AK, Land und WK einigen sich auf Corona-Härtefonds

„Es wird niemand zurück gelassen!“

„Nachdem die AK Vorarlberg bereits vorgestern ihren Hilfsfonds in der Höhe von fünf Millionen Euro für in Not geratene Arbeitnehmer präsentiert hat, ist es jetzt nach intensiven Verhandlungen gelungen, zusammen mit dem Land Vorarlberg und der Wirtschaftskammer einen Schulterschluss zu erreichen“, zeigt sich AK-Direktor Rainer Keckeis erleichtert. Der Hilfs- bzw. Härtefonds des Landes Vorarlbergs setzt sich somit aus den fünf Millionen der AK, sechs Millionen des Landes und aus 1,5 Millionen der Wirtschaftskammer zusammen. Richtlinien und Anträge für Arbeitnehmer gibt es ab Montag auf der AK-Homepage www.ak-vorarlberg.at.
Tausende Arbeitnehmer haben in den vergangenen Tagen ihren Job verloren, zehntausende werden in Kurzarbeit gehen. So oder so: Viele geraten durch die Corona-Krise zusehendes in finanzielle Turbulenzen, die bis zu existenziellen Nöten reichen. „Für diese Menschen ist der Hilfsfonds der AK Vorarlberg gedacht. Quasi als Schutzschirm, der ihnen über die schwierige Zeit der nächsten Wochen und Monate hilft“, erklärt Keckeis. „Dass das Land diesen Hilfsfonds jetzt zusätzlich unterstützt, ist lobenswert und zeugt von der Solidarität im Land.“
Insgesamt ist der Härtefonds von Land, AK und WK damit rund 12 Millionen Euro schwer. Er setzt sich folgendermaßen zusammen: 6 Millionen steuert das Land, 5 Millionen die Arbeiterkammer und 1,5 Millionen Euro die Wirtschaftskammer bei. Die AK Vorarlberg bringt die dotierte Summe über Eigen- und Fremdmittel auf. „Die Leute brauchen jetzt rasch unsere Hilfe“, so Keckeis, der darauf verweist, dass die entsprechenden Richtlinien und auch Antragsformulare für Arbeitnehmer ab Montag auf der Homepage der AK unter www.ak-vorarlberg.at abgerufen werden können.

 

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