Taxifahren soll schon bald empfindlich teurer werden. Die Fachgruppe in der Wirtschhaftskammer hat beim Land eine Preiserhöhung um 13,03 Prozent beantragt. Die AK fordert statt des Fixtarifs endlich einen angemessenen Höchsttarif festzulegen. So käme der Wettbewerb in Fahrt. Das käme auch den Konsumenten zugute.
Schon jetzt ist Taxifahren in Vorarlberg teurer als in jedem anderen Bundesland. Statt nun neuerlich einen Fixpreis festzulegen, fordert die AK Vorarlberg von Landeshauptmann Markus Wallner, das System zu ändern. Denn die gegenwertige Taxitarif-Regelung hemmt den Wettbewerb. Statt eines Fixtarifs verlangt die AK einen angemessenen Höchsttarif, den die Taxiunternehmen jederzeit unterbieten könnten. Auch die Konsumenten könnten billigere Tarife aushandeln.
Derzeit verordnet der Landeshauptmann einen fixen Taxitarif. Dadurch gibt es für die Taxifahrer keinen Spielraum, denn der verordnete Tarif darf weder über- noch unterschritten werden. Die Konsumenten haben keine Chance, diesem extrem hohen Preisniveau auszuweichen, es sei denn, „sie steigen vermehrt auf Anbieter um, die in der Schatttenwirtschaft nur darauf warten, dass sich das Taxigewerbe als zu starr selber aus dem Rennen schießt“, so AK-Konsumentenschützer Paul Rusching.
Die AK stellt sich gegen diese starre Preisregelung und verlangt einen verordneten Höchsttarif. Es käme zu Wettbewerb, da die Taxiunternehmen den Tarif auch unterbieten und dadurch zusätzlich Fahrgäste gewinnen könnten. Jeder Konsument in einem Taxi könnte vorab einen für sich billigeren Preis aushandeln, hätte aber immer den vom Landeshauptmann festgelegten Höchsttarif auf dem Taxameter als Kontrolle.
Rückfragehinweis: AK-Konsumentenberatung, Mag. Paul Rusching, Telefon 050/258-3024, paul.rusching@ak-vorarlberg.at
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