Strompreis: Illwerke vkw halten Wort

Im März 2023 bat die AK Vorarlberg die Spitzen der heimischen Energieerzeugers Illwerke vkw an den Verhandlungstisch. Vereinbart wurde ein bis Ende März 2025 garantierter Strompreis von 18,7 Cent netto pro Kilowattstunde. Zusatz: Mögliche weitere Preissenkungen würden augenblicklich an die Konsumenten weitergegeben. Und AK Präsident Bernhard Heinzle sieht  die Vereinbarung bestätigt: „Illwerke vkw halten ihr Wort. Im Oktober steht die nächste Preissenkung in Aussicht.“

Rückblende; Mit 1. April 2023 sollten die Stromkosten auf 24 Cent pro Kilowattstunde ansteigen. In der allgemeinen Hochschaubahn der Preisgestaltung kam das bei den Konsumenten denkbar schlecht an. „Den Menschen geht schlichtweg das Geld aus“, AK Präsident Bernhard Heinzle weiß es aus unzähligen Kontakten in den Betrieben. Umso erfreulicher mündete das Gespräch mit dem Vorstand der illwerke vkw AG, Dr. Christof Germann, in weitreichenden Zusagen.
Ab 1. Juli 2023 tritt so ein neues Ländle-Strompreismodell in Kraft, das folgende Eckpunkte vorsieht: Preis 18,7 Cent netto pro Kilowattstunde – garantiert bis 31. März 2025, Preissenkungen sind jederzeit möglich, Erhöhungen ausgeschlossen, der Landes-Stromrabatt (minus 3 Cent/kwh) und die Strompreisbremse des Bundes bleiben aufrecht. „Die illwerke vkw haben damals außerdem verbindlich erklärt: Sollte der Strompreis wieder sinken, wird das an die Konsumenten ohne Verzögerung weitergegeben.“
Genau das ist jetzt der Fall. illwerke vkw werden die nächsten Tage ein Rekordergebnis präsentieren können. Erwirtschaftet wurde es auf dem deutschen Markt von Regel- und Spitzenstrom. Zudem sind die Großhandelspreise zurückgegangen. Daraufhin hat Germann nun für 1. Oktober eine weitere Preissenkung in Aussicht gestellt. AK Präsident Bernhard Heinzle erkennt darin einen fairen Umgang mit den Kunden. Er empfiehlt noch einmal allen Betroffenen auf das neue Strompreismodell umzusteigen, das österreichweit den mit Abstand günstigsten Strompreis bedeutet.