Nach einer vierwöchigen Pause wird die DTM am Wochenende (24. – 25. Juni) mit zwei Läufen in Zandvoort fortgesetzt. Für Lucas Auer, der mit seinem WINWARD Mercedes-AMG GT3 antritt, ist es nach seinem schweren Unfall der nächste Schauplatz, um den nächsten Schritt zu tun. „Und diesen werden wir auch machen“, ist der Kufsteiner überzeugt.
Die Voraussetzungen dafür wurden in der rennfreien Zeit geschaffen – nach dem Saisonstart wurde an vielen Schrauben gedreht. Auer selbst arbeitet weiter hart an sich, legte in Italien auch einige Kart-Sessions ein, und absolvierte auch einen weiteren Test. Dazu gab es auch viele Meetings mit seinem Team WINWARD Racing: „Wir haben den Saisonauftakt in Oschersleben akribisch aufgearbeitet, und dabei viele Dinge entdeckt, die wir verbessern und optimieren können und müssen. Vor allem, was das Reifen-Management betrifft.“
Der Tiroler wird am Wochenende erstmals seit 2018 wieder in Holland am Start sein. „Eine absolute Old School-Strecke, die wegen der Formel 1 etwas umgebaut wurde, und jetzt zwei neue Kurven beinhaltet. Ähnlich wie zuletzt in Oschersleben, ist Überholen nur schwer möglich. Deshalb werden die Qualifyings wieder mal sehr wichtig sein.“
Dazu kommt, dass Zandvoort für die Fahrer immer wieder Überraschungen parat hat. Denn der Kurs liegt in den Dünen. Und der Küstensand, der durch den Wind immer wieder auf die Strecke kommt, sorgt oft innerhalb von kurzer Zeit für wechselnde Verhältnisse.
Was erwartet sich der Kufsteiner? „An meinem, vor der Saison festgelegten Plan hat sich nichts geändert. Mit der Tatsache, dass ich beim Auftakt in Oschersleben wieder im Auto sitzen konnte, habe ich ein großes Ziel bereits geschafft. Jetzt gilt es, die Kurve nach oben zu bekommen. Und da ist Zandvoort der nächste Schritt.“
Die Rennen in Holland werden am Samstag und Sonntag jeweils um 13:30 Uhr gestartet, ProSieben überträgt jeweils live.
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