Porsche und Rimac gehen den nächsten Schritt in ihrer Zusammenarbeit Richtung digitaler und elektrifizierter Zukunft der Mobilität. Der Stuttgarter Sportwagenhersteller beteiligt sich an einer Serie D-Finanzierungsrunde des kroatischen Technologiekonzerns Rimac Group. Das Gesamtvolumen dieser Runde liegt bei 500 Millionen Euro, Porsche investiert eine zweistellige Millionensumme.
Die neue Finanzierungsrunde wird angeführt vom Softbank Vision Fund 2. Als weiterer neuer Investor aus dem Finanzsektor ist Goldman Sachs Asset Management dabei. Nach der Transaktion hält Porsche weiterhin rund 20 Prozent an der Rimac Group. Firmengründer und CEO Mate Rimac bleibt der Gesellschafter mit den meisten Anteilen. „Wir haben ehrgeizige Wachstumspläne für die nächsten Jahre und sind stolz auf die Unterstützung durch bedeutende neue und bestehende Investoren, die an unsere Vision glauben“, sagt Mate Rimac. „Unser Dank geht auch an das Porsche-Team, das bei unserem bisherigen Erfolg eine wichtige Rolle gespielt hat und seine Unterstützung fortsetzt.“ Das frische Kapital will die Rimac Group in die Erweiterung der Produktion für Großserienprojekte investieren. Außerdem sollen alleine in diesem Jahr 700 zusätzliche Mitarbeiter eingestellt werden.
Die Rimac Group ist weltweit als schnell aufstrebendes Unternehmen im Bereich elektrifizierter Fahrzeugtechnologie bekannt. Die Tochtergesellschaft Rimac Technology konzentriert sich auf die Entwicklung und Herstellung von Hochleistungskomponenten für Elektrofahrzeuge wie Batterien und E-Achsen. Die aktuelle Finanzierungsrunde soll die Entwicklung von Rimac Technology zu einem langfristigen Tier-1-Technologiepartner für globale Automobilhersteller vorantreiben. Im November 2021 schlossen Porsche und Rimac die Gründung eines Joint Ventures zwischen der Hypercar-Sparte von Rimac – Rimac Automobili – und Bugatti Automobiles erfolgreich ab. Unter dem Dach des neuen Unternehmens agieren die Marken Bugatti und Rimac Automobili weiterhin als eigenständige Marken und Hersteller.
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