Lange Zeit auf Podiumskurs, warf ein Reifenschaden Bachler und Patrick Pilet (F) in Watkins Glen weit zurück – dennoch gab es für das Duo nach sechs Stunden in der GTD Pro noch Rang fünf.
Viel Pech für Klaus Bachler gestern beim fünften Lauf der IMSA WeatherTech SportsCar Championship 2023: Mit seinem Partner Patrick Pilet wurde er bei den „Sahlen’s Six Hours of Glen“ in Watkins Glen mit dem Pfaff Motorsports Porsche 911 GT3 R in der GTD Pro-Klasse nach sechs Stunden auf Rang 5 klassiert. Dabei wäre durchaus mehr möglich gewesen . . .
. . . denn das Duo war trotz schlechter BoP (Balance of Performance Einstufung) lange Zeit auf Podiumskurs, ehe ein LMP3-Auto Bachler auf der Geraden bei Highspeed touchierte. Fazit: Bachler musste mit einem Reifenschaden an die Box, verlor dabei viel Zeit. In der Folge kämpfte man sich wieder nach vorne, landete schlussendlich noch auf P5.
Klaus Bachler: „Heute bin ich richtig sauer. Wir haben schon im Qualifying gesehen, dass es aufgrund der BoP, die diesmal nicht auf unserer Seite war, sehr schwer werden könnte. Wir waren einfach zu langsam. Doch wir haben das Beste daraus gemacht, haben als Team einen fehlerfreien Job abgeliefert, haben richtig gepusht, waren auf Kurs Podium, ehe uns der Zwischenfall mit dem LMP3 weit zurückgeworfen hat. Da frage ich mich schon, was der sich dabei gedacht hat. Das wir dann doch noch auf P5 kamen, war wieder ein Verdienst des ganzen Teams. Darauf bin ich sehr stolz. Jetzt schauen wir nach vorne. Denn schon in zwei Wochen geht es in Mosport mit dem nächsten Lauf weiter.“
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