Die Wasserrettung Vorarlberg zieht bei ihrer JHV eine beeindruckende Bilanz

68.500 ehrenamtliche Stunden für Sicherheit im und am Wasser: Rückblick und Ausblick auf 2025

Die Wasserrettung Vorarlberg zieht anlässlich ihrer Jahreshauptversammlung eine beeindruckende Bilanz: Im Jahr 2024 leisteten die rund 660 aktiven Mitglieder insgesamt 68.500 ehrenamtliche Stunden – ein Spitzenwert, der das enorme Engagement der Organisation unterstreicht. Zum zweiten Mal in Folge zählt dieser Umfang zu den höchsten in der Geschichte des Verbandes.Die Einsatzfelder waren vielfältig: Neben zahlreichen Rettungseinsätzen, Überwachungsdiensten und Übungen engagierten sich Mitglieder intensiv in der Aus- und Weiterbildung, der Jugendarbeit sowie im Rettungsschwimmsport. Für dieses Engagement wurde die Wasserrettung mehrfach ausgezeichnet, unter anderem mit der Seenot-Rettungsplakette des IBMV und dem Jakob-Mennel-Zukunftspreis der Landeshauptstadt Bregenz.
Mit 1.150 Mitgliedern, einem Frauenanteil von 43 Prozent und einem neuen Höchststand von 261 Jugendlichen bestätigt sich die nachhaltige Nachwuchsarbeit. Das Durchschnittsalter der aktiven Mitglieder liegt bei rund 35 Jahren – ein Zeichen für die Dynamik und Modernität der Organisation. Ein wichtiger Erfolgsfaktor bleibt die hauptamtliche Unterstützung: Vier Mitarbeiter:innen übernehmen zentrale Aufgaben in Administration und Technik, wodurch das Ehrenamt effektiv gestärkt wird.
Blick nach vorn: Für 2025 stehen wichtige Projekte an. Neben der Digitalisierung der Ausbildung (u.a. Einführung von Moodle) und dem Endausbau der Digitalfunkinfrastruktur, liegt ein Fokus auf dem EU-Zertifizierungsverfahren des FRB-Moduls für den internationalen Katastrophenschutz. Auch der Kinderschutz wird weiter gestärkt – mit Beauftragten, anonymen Meldemöglichkeiten und neuen Ausbildungsstandards.
Die Wasserrettung Vorarlberg bedankt sich bei allen Mitgliedern und Partnern für die herausragende Zusammenarbeit und blickt mit Zuversicht auf ein weiteres Jahr im Dienst der Sicherheit am Wasser.

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