Das Team der AK Vorarlberg hat seit Beginn der Corona-Pandemie 1.126 Anträge auf Unterstützung aus dem Härtefonds erhalten. „Weil ein Ende der Krise nicht absehbar ist“, werden der Fonds und der Wohnkostenzuschuss laut AK-Präsident Hubert Hämmerle noch einmal bis Ende des Jahres verlängert.
Die AK hat im Frühjahr zusammen mit dem Land ein umfangreiches Hilfspaket geschnürt. Kleinkredite, Wohnkostenzuschüsse und Soforthilfe aus dem Härtefonds wurden Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern angeboten. 224 Kleinkredite bis zu 5000 Euro mit einer Laufzeit von maximal 36 Monaten wurden inzwischen beantragt. Diese Unterstützung läuft nun Ende September aus.
Monatelang bot die AK zudem einen erleichterten Zugang zum Familienhärteausgleich an. 560-mal haben Philipp Pfister und sein Team für die Hilfesuchenden die komplexen Anträge ausgefüllt. Auch dieses Angebot endet im September.
Von allen Unterstützungsmaßnahmen am meisten gefordert war und ist der Härtefonds, in den das Land sechs und die AK Vorarlberg fünf Millionen einbringt. Ursprünglich wurde die Unterstützung auf drei Monate gewährt, dann um drei weitere Monate verlängert. „Jetzt verlängern wir diese Hilfe erneut bis Ende des Jahres“, kündigt AK-Präsident Hubert Hämmerle an, „ denn alles deutet darauf hin, dass uns ein schwieriger Herbst und Winter bevorsteht.“ 989-mal haben Betroffene bei der AK Vorarlberg bis heute einen Wohnkostenzuschuss erbeten. Auch dieses Angebot bleibt bis Jahresende aufrecht.
Sollten sich Betroffene noch immer in Schwierigkeiten befinden, können sie erneut um Hilfe ansuchen. Alle Informationen und den direkten Zugang zur Hilfe gibt es unter vbg.arbeiterkammer.at
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