Wintereinbruch in den kommenden Tagen in Tirol und Vorarlberg

Appell an Verkehrsteilnehmende, nur mit Winterausrüstung unterwegs zu sein

Bereits ab heute Nachmittag kehrt der Winter zurück. In ganz Tirol und Vorarlberg ist mit intensiven Schneefällen zu rechnen. Der Schwerpunkt liegt dabei im Bereich des Arlbergs und des Brenners. „Wir sind trotz Omikron-Welle gut vorbereitet, die Winterdienst-Teams wurden für Volleinsätze in Bereitschaft versetzt. Wichtig ist, auf Winterausrüstung, Geschwindigkeit und ausreichend Abstand zu achten. Das gilt speziell in den kommenden Tagen für das gesamte Streckennetz der ASFINAG in Tirol und Vorarlberg“, bestätigt ASFINAG-Geschäftsführer Stefan Siegele.

Durch ein gut funktionierendes Gesundheitskonzept gibt es zurzeit auch keine personellen Engpässe bei den Winterdienst-Mitarbeitenden. „Wir haben höchste Standards bei Maskenpflicht und Tests, setzen auf Homeoffice und haben im Streckendienst die Schicht-Trupps getrennt. Das hat bislang einen größeren Personalausfall verhindert“, so Siegele.
Laut den Wetterprognosen ist mit einer markanten Nordwest-Staulage zu rechnen. Diese bringt in Vorarlberg, speziell im Arlberggebiet bis zu 150 Zentimeter Neuschnee und in Tirol am Brenner bis zu 90 Zentimeter Neuschnee in den kommenden Tagen.
Für den Winterdienst kann die ASFINAG allein in Tirol auf mehr als 13.000 Tonnen gelagertes Salz in Silos oder Salzhallen zurückgreifen, um das Streckennetz von 223 Kilometer Länge zu betreuen. Mehr als 130 Mitarbeitende sorgen rund um die Uhr dafür, dass Inntal- und Brennerautobahn sowie Arlberg Schnellstraße gut und sicher befahrbar bleiben. Im Schnitt legen die Mitarbeitenden in ihren Winterdienst-Fahrzeugen in einer Saison eine Strecke von mehr als 220.000 Kilometer zurück (also quasi fünf Mal rund um die Erde) und leisten mehr als 23.000 Einsatzstunden im Kampf gegen Eis und Schnee. Ein herkömmlicher Winter schlägt sich für die ASFINAG in Tirol mit Kosten von knapp drei Millionen Euro nieder.
In Vorarlberg stehen mehr als 60 Mitarbeitende bereit, können auf mehr als 3.000 Tonnen Salz in den Lagern und Silos für die rund 90 Kilometer lange Strecke zurückgreifen. In Vorarlberg kommt der Winterdienst auf Kosten von rund 1,5 Millionen Euro pro Saison. Im Schnitt legen die Winterdienst-Trupps 90.000 Kilometer pro Saison in ihren Winterdienst-Fahrzeugen zurück.

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