Am kommenden Samstag findet in Natschbach-Loipersbach der vorletzte Lauf zur diesjährigen StockCar Racing Meisterschaft statt. Die endgültige Entscheidung fällt dann am 13. November 2021 wieder in Natschbach. Auffallend für die heurige Saison sind in der Jahreswertung die knappen Punkteabstände zumindest in den Klassen der Formel 2, der Jugend und der Saloonklasse, einzig die Heckklasse hat einen klaren Spitzenreiter.War die sehr attraktive Formel 2 Klasse in den letzten Jahren von der Anzahl der Teilnehmer her nicht so stark besetzt, so gelang es dem Organisator Gerald Koloc, heuer fast eine Verdoppelung der Aktiven zu erreichen. Derzeit führt der Meister des Jahres 2018 Andreas Gruber aus Würflach mit 561 Punkten, aber ihm auf den Fersen sind zwei Routiniers, denen man durchaus zutrauen kann, dass sie Gruber das Leben noch schwer machen können. Paul Bierl, der älteste F2 Pilot aus Seibersdorf weist 533 Zähler auf, nur einen Punkt dahinter mit 532 Zählern lauert Bernd Herndlhofer aus Hohe Wand bei Wr. Neustadt. Aber es gibt auch noch gefährliche Außenseiter wie Ex-Champion Gerhard Windstey aus Grafenbach, oder der junge aufstrebende Florian Koloc aus Gloggnitz. Der 19-jährige hat beim letzten Meeting sogar das Finalrennen in dieser Klasse gewonnen.Noch knapper geht es in der am stärksten besetzten Saloon Klasse zu. Hier sind die beiden Titelanwärter derzeit nur um drei Punkte getrennt. Der Puchberger Michael Kindl weist 549 Punkte auf, sein schärfster Verfolger Martin Gradwohl hält bei 546 Punkten. Hier können wohl mit einem größeren Abstand noch Marius Scherz und Andreas Haider eine Rolle spielen.In der Jugendklasse wird es zu einem neuerlichen Zweikampf zwischen dem Puchberger Alexander Gschaider und dem Landschacher Andre Haider kommen. Momentan liegt Gschaider mit 414 Punkten voran, nur vier Punkte weniger hat Andre Haider.
Etwas klarer ist die Ausgangsposition in der Heckklasse. Hier führt der Wiener Roland Hofmann ziemlich überlegen mit 579 Punkten. Seine Verfolger sind Lukas Troll mit 492, Matthias Rumpler mit 481 und Stefan Holzer mit 414 Zählern.
Am Samstag gelten wieder die 3-G Regeln, die sich schon bei den letzten Meetings bestens bewährt haben. Außerdem hat die Wettervorhersage beste äußere Bedingungen versprochen, damit darf der Veranstalter hoffentlich wieder viele StockCar Racing Fans begrüßen.
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