Vorarbeiten für Sicherheitsausbau bei Anschlussstelle Bings

ASFINAG, Land Vorarlberg, Gemeinde Stallehr und Stadt Bludenz investieren insgesamt 18 Millionen Euro

Die ASFINAG startete mit notwendigen Vorbereitungsmaßnahmen für den geplanten Sicherheitsausbau bei der Anschlussstelle Bings. Verkehrsteilnehmende werden von diesen Arbeiten noch nichts bemerken, schließlich müssen Baustellen-Einrichtungen, Verkehrsführungen und notwendige Holzarbeiten in diesem Bereich vorbereitet werden. Ab Ende September erfolgen die eigentlichen Arbeiten, trotzdem stehen für den Verkehr jeweils eine Spur pro Richtung weiterhin zur Verfügung.

Die Errichtung eines Fahrstreifens in Fahrtrichtung Arlberg bis zur zweispurigen Steigungsstrecke bei Glasbühel, die bauliche Anpassung der Rampen der Anschlussstelle Bings sowie die Errichtung eines umfangreichen Lärmschutzes erfolgen bis zum Sommer 2025.

Neue Brücke über die Alfenz – Deutliches Plus beim Lärmschutz
Im Zuge dieser Arbeiten wird die Brücke über die S 16 Arlberg Schnellstraße sowie die Brücke über den Bach Alfenz nach Stallehr neu gebaut. Für diese Zeit steht eine einspurige Behelfsbrücke für alle Fahrzeuge inklusive eines eigens gesicherten Fußwegs für die Gemeinde Stallehr über die Alfenz zur Verfügung. Darüber hinaus wird es noch zusätzlich eine temporäre Fußgängerbrücke über die S 16 nach Bings geben. Nach den Weihnachtsferien ist der Abbruch der beiden Brücken geplant. Der Neubau der Brücken dauert in etwa ein halbes Jahr. Leitschienen, Beschilderung und Bodenmarkierungen werden ebenfalls im gesamten Bereich erneuert.
Das Vorhaben ist ein Gemeinschaftsprojekt von ASFINAG, Land Vorarlberg, Gemeinde Stallehr und Stadt Bludenz. Insgesamt werden 18 Millionen Euro investiert, um künftig Staus – die treten insbesondere im Winterreiseverkehr auf – zu reduzieren und dadurch die Anrainer:innen und in Bludenz bzw. Bings deutlich zu entlasten. Damit verbunden erhält der besagte Bereich auch eine deutliche Verbesserung des Lärmschutzes, somit auch ein klares Plus an Lebensqualität für die Anrainer:innen.

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