Die Betriebsordnung, die in Kürze in Begutachtung geht, enthält laut Sarah Lamboj, Geschäftsführerin von FREE NOW, dem ersten durchgängig App-basierten Taxiservice in Österreich, exzellente Neuerungen, hinkt jedoch bei der Flexibilisierung der Preise der Kundenrealität hinterher.
Europas führende Mobilitäts-App FREE NOW (vormals mytaxi), die sich aktiv in die Gestaltung der Betriebsordnung eingebracht hat, und mit allen relevanten Stellen Gespräche führte, sieht viele ihrer Vorschläge bestätigt. Lamboj: „Unser Ziel ist es, das Taxigewerbe ins 21. Jahrhundert zu führen, daher freuen wir uns, dass beispielsweise Navigationsgeräte und Kartenzahlung ab 1. September für alle Taxis verpflichtend sein sollen. Generell sieht Lamboj in der Überarbeitung der Betriebsordnung eine große Chance, die Digitalisierung, Qualität und Sicherheit des Taxigewerbes voranzutreiben.
Kundenbedürfnisse haben sich geändert
Mit Bedauern stellt Lamboj fest, dass die von FREE NOW vorgeschlagene Flexibilisierung des Tarifs nicht als Option in die neue Betriebsordnung aufgenommen wurde. Ein festgeschriebener fixer Tarif ist eine vertane Chance, um das ohnedies schwer angeschlagene Taxigewerbe anzukurbeln. „Mit dieser starren Regelung wird die Chance genommen, dass Fahrgäste frei entscheiden können, ob sie günstig oder eher mittels First Class in der Luxus-Limousine von A nach B gebracht werden möchten“ so Lamboj. FREE NOW hat wiederholt einen flexiblen Tarif mit einer fixen Unter- und Obergrenze vorgeschlagen, um Missbrauch von vorneherein auszuschließen. Mit dem von FREE NOW vorgeschlagenen Preiskorridor wäre sichergestellt, einerseits den Taxifahrer vor prekären Entlohnungssystemen und andererseits den Fahrgast vor Wucherpreisen zu schützen.
FREE NOW, vormals mytaxi, war das erste Unternehmen, das in Europa eine Taxibestellung per App ermöglichte. „Als das Original unter den Taxi-Apps setzen wir auch weiterhin als Vorreiter hohe Qualitätsstandards in der Branche. Unterschiedlichste Zahlungsoptionen im Fahrzeug oder in der App, laufende Qualitätsschulungen unserer Fahrer sowie eine regelmäßige Überprüfung der Fahrzeuge hinsichtlich Alter, Sicherheit und Sauberkeit sind bei uns schon lange eine Selbstverständlichkeit“, so Lamboj.
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