Steirer-Flut und bravouröses EM-Feld in Weiz

Für die 13. Auflage der Rallye Weiz am 15./16. Juli haben 34 Aktive aus der Steiermark ihre Nennung abgegeben. In der Historischen Europameisterschaft der FIA sorgen 68 Insassen aus 14 Nationen für internationale Strahlkraft.

Die Rallye Weiz am kommenden Wochenende überzeugt wieder mit ihrer Anziehungskraft. 81 Teams haben sich beim Motorsport-Highlight rund um die oststeirische Bezirkshauptstadt am 15. und 16. Juli angemeldet und sorgen so für die heuer bisher größte Starterkulisse bei einem Staatsmeisterschaftslauf. Ausschlaggebend für das gute Nennergebnis ist natürlich auch, dass die Rallye Weiz heuer zum dritten Mal zur FIA European Historic Rally Championship kurz gesagt EHRC zählt und dazu auch noch erstmals den ADAC Opel-e Rally Cup beherbergt. Das internationale Feld ist bravourös. Allein 34 Mannschaften aus 14 Nationen haben sich für den Kampf um Punkte in der Historischen Europameisterschaft eingetragen.Besonderes Fan-Interesse gilt bei der Rallye Weiz aber natürlich wie immer auch den einheimischen Piloten und Copiloten, die hier ebenfalls in hoher Zahl vertreten sind. Heuer haben sich insgesamt 34 steirischen Protagonisten (um neun mehr als letztes Jahr) angesagt, die ihren Fans praktisch vor der Haustür eine tolle Show bieten wollen und dies wohl auch werden.

Hier die 34 steirischen Local Heroes bei der Rallye Weiz 2022:
(Die differenten Startnummern rühren daher, weil die EHCR-Teilnehmer vor dem ORM-Feld ins Rennen gehen)

Klasse RC2 (ORM, ERT):
Startnummer   53: Günther Knobloch (Skoda Fabia Rally2)
Startnummer   55: Kris Rosenberger (VW Polo R5)
Startnummer   56: Kevin Raith (Ford Fiesta Rally2)
Startnummer   57: Gernot Zeiringer / Bianca Marina Stampfl (Ford Fiesta R5)
Startnummer   66: Enrico Windisch / Birgit Gangl (Audi A1 Rally2 KIT)

Klasse RC4 (ORM-2WD):
Startnummer   59: Fabian Zeiringer (Opel Corsa Rally4)
Startnummer   60: Christoph Lieb (Opel Corsa Rally4)
Startnummer   68: Michael Röck / Monika Graber (Opel Corsa Rally4)
Startnummer   81: Arnold Bauer / Martin Lembacher (Opel Corsa OPC)
Startnummer   82: Chris-Andre Mayer (Honda Civic Type R)
Startnummer   83: Johann Stelzl / Sabine Pailer (Opel Corsa OPC)
Klasse 6.1, 6.2 und 6.3 (Historische Staatsmeisterschaft, FIA EHCR):
Startnummer   31: Hermelinde Schütter (Copilotin von H-G. Lindner, Ford Escort RS2000)
Startnummer   32: Andreas Höfler / Gernot Hutter (Ford Escort RS2000)
Startnummer   33: Gert Göberndorfer / Mario Koller (Opel Ascona B)
Startnummer   34: Andreas Schögler / Annemarie Drosg (Volvo 142 S)

Klasse 7.2 und 7.3 (Rallye Cup 2000):
Startnummer   76: Peter Klamminger / Tobias Klamminger (VW Golf 4 Kit-Car)
Startnummer   78: Lukas Martinelli (Copilot von Lukas Dirnberger, Ford Fiesta ST)
Startnummer   84: Christian Turcsanyi / Christoph Hausleitner (Mazda 323 GT-R)
Startnummer   85: Josef Lammer / Thomas Kober (Citroen Saxo 1.6)
Startnummer   86: Reinhard Darnhofer / Andreas Pichler (Citroen Xsara)

Klasse 8 (Open N, Prototypen):
Startnummer   80: Andreas Schemmerl / Martin Kleibenzettel (Mitsubishi Lancer Evo VII)

Alle Infos zur Rallye Weiz 2022 unter www.rallye-weiz.at

 

Keferböck/Minor: Vorfreude auf selektive Rallye Weiz

 Das K4 RALLY TEAM mit Johannes Keferböck und Ilka Minor zündet bei der Rallye Weiz wieder einen ŠKODA FABIA Rally2 evo und freut sich auf die schwierige Rallye in der Oststeiermark.

„Ich freue mich, dass wir endlich wieder im Auto sitzen“, sagt Johannes Keferböck  – das K4 RALLY TEAM freut sich auf die bevorstehende Rallye Weiz von 14. bis 16. Juli, die zur Österreichischen Rallye Staatsmeisterschaft (ORM) zählt.
Im Vorfeld der Rallye wird auch eine Testfahrt abgehalten: „Wir bereiten uns gut auf die Rallye vor – wir haben für Mittwoch in der unmittelbaren Gegend der Rallye einen Test vereinbart, so können wir in der Rallye ohne lange Anlaufzeit unsere Performance abrufen.“

Minor: „Selektive Prüfungen – Wetter eine Challenge“
Das K4 RALLY TEAM zündet wieder einen Škoda fabia Rally2 evo, auf dem „heißen Sitz“ wird wie immer Ilka Minor Platz nehmen. Auch sie ist voller Vorfreude: „Die Rallye Weiz ist saucool wie immer – diese Rallye stellt mit ihren selektiven Prüfungen immer eine Herausforderung dar. Auch vom Wetter her ist diese Rallye stets eine Challenge – ich kann mich an keine Rallye Weiz erinnern, bei der es nicht irgendwann voll, wie aus Kübeln gegossen hat.“

Keferböck: „Rutschiger Asphalt – das taugt mir“
Johannes Keferböck sagt: „Das Wetter ist mir eigentlich egal – das Wetter ist ja ohnehin kein Wunschkonzert, wobei ich heuer noch keine Asphaltrallye gefahren bin, bei der es trocken war.“
„Die Rallye Weiz beginnt gleich am ersten Tag mit der fordernden Koglhof-Püfung – das ist ganz nach meinem Geschmack. Die gesamte Rallye finde ich großartig. Die Strecken sind supercool und es gibt rutschigen Asphalt – das taugt mir!“
Johannes Keferböck fuhr 2018 seine erste Rallye Weiz und hat diese Rallye seither stets absolviert – er errang die Plätze sieben (2018), fünf (2019) und vier (2021). Das sportliche Ziel heuer ist „ein Platz in den Top 5“.
Was Johannes schade findet: „Dass Simon (Wagner, Anmerkung) nicht am Start ist – aber ich kann es gut verstehen, er fuhr jetzt fünf Rallyes am Stück und bei der Rally Bohemia am letzten Wochenende hat er wieder einmal eine bravouröse Leistung gezeigt. Das ist schon großartig, welche Zeiten er dort fahren kann – da kannst du nur den Hut ziehen. Und ich freu mich jetzt schon so richtig aufs Rallyefahren.“

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