Škoda verbessert kontinuierlich die Sicherheit seiner Fahrzeuge

Alle aktuellen Škoda Modelle gehören zu den sichersten ihres Segments. Škoda wird in kommenden Modellen mehrere neue Assistenzsysteme und Verbesserungen existierender Systeme einführen.

Für Škoda Auto hat die Sicherheit auf der Straße oberste Priorität. Der Autohersteller blickt auf eine lange Historie an Sicherheitstests zurück und nutzt bei der Entwicklung künftiger Modelle hochmoderne Testeinrichtungen und -technologien inklusive Ressourcen der Volkswagen Gruppe. Das Ergebnis: Alle neuen Škoda Fahrzeuge, die seit 2008 auf den europäischen Markt gekommen sind, haben das Top-Resultat von fünf Sternen im Euro NCAP-Test erzielt. Auch die speziell auf den indischen Markt zugeschnittenen Modelle Škoda Kushaq und Škoda Slavia wurden im Global NCAP-Test bewertet. Sie erhielten dabei als einzige Modelle in der Geschichte dieser unabhängigen Sicherheitsbewertung das höchste Rating von fünf Sternen beim Schutz von Erwachsenen und Kindern. In seinen kommenden Modellen präsentiert Škoda eine Reihe an innovativen Assistenten zusammen mit Verbesserungen existierender Technologien. Dazu zählen etwa der neue ferngesteuerte Park-Assistent und die aufgewertete Müdigkeitserkennung (Driver Alert System).

Johannes Neft, Vorstand für Technische Entwicklung bei Škoda Auto, sagt: „Unsere Entwicklungsteams gewährleisten mit ihrer unermüdlichen Arbeit, dass Škoda Fahrzeuge mit jeder neuen Generation das höchstmögliche Niveau an aktiver und passiver Sicherheit erreichen. Diese unaufhörlichen Bemühungen formen traditionell eine unserer Säulen in der Technischen Entwicklung. Dank unserer erstklassigen Versuchseinrichtungen können wir eine Vielzahl an unterschiedlichen Crash-Szenarien nachstellen und unsere Fahrzeuge unter hochrealistischen Bedingungen testen. Das gibt uns die Möglichkeit, die Sicherheit unseres Modellportfolios weiter zu verbessern – nicht nur in Europa, sondern weltweit.”

Škoda Modelle zählen traditionell zu den sichersten ihres Segments
Alle seit 2008 eingeführten Škoda Modelle haben im Euro NCAP-Test das Top-Resultat von fünf Sternen erreicht. Škoda Fabia und Enyaq iV waren sogar jeweils das sicherste Fahrzeug ihrer Klasse. Ein aktuelles Fahrzeug des tschechischen Autoherstellers besteht zu rund 45 Prozent aus hochfestem Stahl. Auch wenn sie weiterhin den Hauptbestandteil bilden: Seit einiger Zeit fokussiert sich die Methodik des Euro NCAP nicht mehr allein auf die Crash-Eigenschaften des Probanden. Inzwischen fließen auch Assistenzsysteme und zusätzliche Elemente der aktiven Sicherheit in die finale Bewertung mit ein. Škoda sorgt weltweit für eine bestmögliche Sicherheit seiner Fahrzeuge. So erzielen zum Beispiel die in Indien entwickelten und gebauten Modelle Škoda Kushaq und Slavia als bisher erste und einzige das Top-Ergebnis von fünf Sternen im Global NCAP-Test.

Aktive Sicherheitssysteme von Škoda antizipieren Gefahrensituationen im Verkehr
Passive Sicherheitselemente zielen darauf ab, die Fahrzeugpassagiere im Falle eines Unfalls zu schützen. Aktive Sicherheitssysteme sollen potenziell gefährliche Situationen im Straßenverkehr abwenden. Alle Fahrzeuge der aktuellen Modellpalette von Škoda basieren entweder auf der MQB-Plattform des Volkswagen Konzerns, für Fahrzeuge mit Kolbenmotor inklusive Modelle mit Plug-in-Hybridantrieb oder auf der MEB-Plattform für Elektrofahrzeuge wie die Enyaq-Baureihe. In beiden Fällen repräsentieren die Plattformen die Spitze der aktuellen Technologie. Aktuelle Škoda Modelle profitieren auf diese Weise bei ihrer Entwicklung von den jeweils modernsten Versionen der Sicherheits-Assistenzsysteme, um die Fahrzeuginsassen und weitere Verkehrsteilnehmer wie Fußgänger und Radfahrer bestmöglich zu schützen.
Die wichtigsten Assistenzsysteme gehören in allen aktuellen Škoda Modellen zur Serienausstattung. Hierzu zählen etwa die Elektronische Stabilisierungskontrolle ESC, Traktionshilfen wie die Antriebsschlupfregelung ASR und die Elektronische Differenzialsperre XDS sowie das Antiblockiersystem ABS.

Fahrassistenten: leichtere und sicherer Fahrzeugkontrolle
Moderne Modelle von Škoda bieten viele Fahrassistenten als Serienausstattung oder Option. Diese Systeme helfen dem Fahrer in unterschiedlichen Verkehrssituationen und gestalten die Reise sicherer und angenehmer. Die Assistenten unterteilen sich in vier Kategorien: Fahr-, Park-, Sicherheits- und Informationsassistenten.
Zu den Fahrassistenten – die erste Kategorie – zählt die automatische Distanzregelung (ACC), der die Geschwindigkeit an die aktuelle Verkehrssituation anpasst. Der Travel-Assistent fasst mehrere Assistenzsysteme zusammen, die den Fahrkomfort erhöhen und das Reisen besonders angenehm gestalten. Hierzu gehören der adaptive Spurhalte-Assistent und die vorausschauende, adaptive Geschwindigkeitsregelung. Ebenfalls zu den Fahrassistenten zählen der Spurwechsel-Assistent, der den Fahrer aus bis zu 70 Meter Entfernung vor herannahenden Objekten hinter dem Fahrzeug oder im toten Winkel warnt, und der Spurhalte-Assistent. Mit seiner nach vorne ausgerichteten Kamera hinter der Windschutzscheibe unterstützt er dabei, den Wagen in der Spur zu halten. Die adaptive Variante richtet das Fahrzeug zudem in der Mitte der Spur aus.
Um bei Parkmanövern zu helfen, verfügen aktuelle Modelle von Škoda über Parkassistenten mit modernsten Technologien – die zweite Kategorie an Assistenzsystemen. Sie decken eine Vielzahl an Situationen ab. Parksensoren vorne und hinten weisen akustisch und visuell auf Hindernisse und ihrer Entfernung zum Fahrzeug hin. Der Parklenk-Assistent beherrscht autonomes Parken längs zur Fahrbahn und das Ausparken aus einer Reihe von parallel abgestellten Fahrzeugen. Zudem kann er den Wagen vorwärts wie rückwärts auch in Parklücken manövrieren, die im rechten Winkel zur Fahrtrichtung liegen. Eine erweiterte Funktion des Parklenk-Assistenten ist das trainierte Parken. Damit erinnert sich das Auto an Parkvorgänge, die sich regelmäßig wiederholen wie zum Beispiel das Einfahren in die heimische Garage. Der Anhängerrangier-Assistent unterstützt bei herausfordernden Rangiermanövern mit einem Trailer wie etwa das Rückwärtssetzen. Die Umgebungsansicht „Area View“ unterstützt den Parkvorgang zusätzlich, indem seine vier Weitwinkelkameras ein Echtzeitbild der Fahrzeugumgebung auf dem Infotainmentdisplay abbilden. In Kürze ergänzt der ferngesteuerte Park-Assistent inklusive der Remote Parking-App das Angebot. Mit ihnen lässt sich der Wagen vorwärts und rückwärts bewegen, ohne dass jemand am Steuer sitzen muss. Vorteil: Das Auto kann auf diese Weise selbsttätig in besonders enge Parklücken einfädeln und aus ihnen wieder herausfahren. Dies verbessert den Aus- und Einstiegskomfort und hilft darüber hinaus, den vorhandenen Parkraum effizienter zu nutzen.
Sicherheitsassistenten – die dritte Kategorie – zielen darauf ab, gefährliche Verkehrssituationen und mögliche Kollisionen zu verhindern. Alle aktuellen Modelle von Škoda verfügen serienmäßig über den Frontradar-Assistent mit vorausschauendem Fußgänger- und Radfahrerschutz. Dieser beobachtet jederzeit die Distanz zum vorausfahrenden Wagen und erkennt Fußgänger, die vor das Auto laufen könnten. Vor einer möglichen Kollision leitet das System einen automatischen Bremsvorgang ein. Škoda Modelle haben zudem optional den Notfall-Assistent an Bord. Er stoppt das Fahrzeug automatisch, falls der Fahrer das Auto nicht mehr aktiv steuert. Der Abbiege-Assistent überwacht in Kreuzungsbereichen den Gegenverkehr, wenn der Fahrer links abbiegen will. Das System ist in einem Geschwindigkeitsbereich von zwei bis 15 km/h aktiv. Der Ausstiegs-Assistent als Teil des Toten-Winkel-Warners kann das sogenannte ,Dooring‘ verhindern: Er weist die Passagiere visuell und akustisch darauf hin, falls das Öffnen einer Autotür zu einer Kollision mit anderen Fahrzeugen, Radlern, Motorrädern, Rollerfahrern oder Fußgängern führen könnte.
Informationsassistenten bilden die vierte Kategorie. Unter ihnen spielt die Verkehrszeichen-Erkennung eine entscheidende Rolle in puncto Sicherheit. Sie scannt Straßenschilder entlang des Weges und projiziert relevante Informationen über das Virtuelle Cockpit oder Head-up-Display ins Sichtfeld des Fahrers. Darüber hinaus stellt sie diese Daten auch anderen Assistenzsystemen zur Verfügung und verbessert so zum Beispiel die Funktion der vorausschauenden Geschwindigkeitsregelung.

Schutz der Passagiere: durch proaktive Systeme zur maximalen Sicherheit
Sobald das Fahrzeug durch seine vernetzten Sicherheitssysteme und Sensoren ein erhöhtes Unfallrisiko erkennt, kann es die Insassen proaktiv auf eine kritische Situation vorbereiten und so die möglichen Auswirkungen eines Unfalls deutlich reduzieren. Bei einer Notbremsung strafft der Proaktive Insassenschutz die Sicherheitsgurte von Fahrer und Beifahrer vor. Droht ein Aufprall oder gar ein Überschlag, schließt er automatisch alle geöffneten Fenster bis auf einen Spalt von 55 Millimetern und auch das Schiebedach. Zudem aktiviert sich die Warnblinkanlage. Der Notfall-Assistent sorgt für weiteren Unfallschutz: Er greift ein, wenn der Fahrer etwa aufgrund gesundheitlicher Probleme den Wagen nicht mehr steuern kann. Das System schaltet dann automatisch die Warnblinkanlage ein und bremst das Auto innerhalb der eigenen Fahrspur bis zum Stillstand ab.

Vorausschauender Fußgänger- und Radfahrerschutz: mehr Sicherheit für alle Verkehrsteilnehmer auf der Straße
Der innovative Frontradar-Assistent von Škoda umfasst auch den vorausschauenden Fußgänger- und Radfahrerschutz. Dank fortschrittlicher Radar- und Multifunktionskameratechnik erkennt er Bewegungen von Fußgängern und Radfahrern, die sie auf Kollisionskurs mit dem Wagen bringen könnten – und zwar sowohl in Bewegung als auch wenn sie stillstehen. Dabei reagiert das Notbremssystem seit Neuestem auch auf Radfahrer, die den Weg des Autos im rechten Winkel kreuzen. In einem solchen Fall warnt der Škoda den Fahrer durch immer deutlichere Signale. Bleibt eine passende Reaktion aus, leitet das System bei Geschwindigkeiten zwischen fünf und 85 km/h eine Notbremsung ein. Bei Fußgängern und Radfahrern, die sich in gleiche Richtung wie das Fahrzeug bewegen, löst es dieselben Warnungen und Bremseingriffe aus wie bei vorausfahrenden Wagen.
Mit zwei weiteren Neuentwicklungen unterstützt der Wagen den Fahrer dabei, Fußgänger beim Manövrieren mit geringer Geschwindigkeit und beim Starten zu erkennen. Diese Funktion soll insbesondere Unfälle mit Kindern verhindern, die sich im schwierig einsehbaren Umfeld eines geparkten Autos aufhalten.

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