Rene Binder mit neuem Hauptsponsor in die ELMS  

European Le Mans Series

Nach seinem Titelgewinn in der Asian Le Mans Series dreht Rene Binder ab Anfang nächster Woche erstmals für DUQUEINE Engineering am Lenkrad. Bei den mit Spannung erwarteten privaten ELMS-Testfahrten auf dem Circuito de Catalunya bei Barcelona wird mit der „Captura Unternehmensgruppe“ auch ein neuer Hauptsponsor mit an Bord sein.    Mit der „Captura Group“, die mit Ihrem Produkt ImmoPension zu den führenden österreichischen Beratungsunternehmen im Bereich Anlegerwohnungen zählt, verbindet Rene Binder bereits eine dreijährige Partnerschaft. „Als zufriedener Kunde und Besitzer einer kleinen Anlegerwohnung in Graz, habe ich letztes Jahr einmal die Gelegenheit bekommen, die Unternehmensführung von Captura auf unser Projekt im Motorsport aufmerksam zu machen. Dass sie innerhalb von Monaten zuerst offizieller Partner und dann sogar Hauptsponsor geworden sind, ist natürlich ein Traum für mich und ein Vertrauensvorschuss, den ich bestmöglich zurückgeben werde. Ich möchte mich daher noch einmal herzlich bei Herrn Tilg, dem Geschäftsführer der Captura Unternehmensgruppe und seinem Team bedanken.“
GF Georg Tilg: „Für uns ist es eine große Ehre, aber auch ein weiterer Schritt in unserer Expansion, bei Rene Binder dabei sei zu dürfen. Dem Tüchtigen gehört das Glück, was sich mit diesem perfekten Saisonstart bewahrheitet hat. Es ist für uns eine Bestätigung, dass wir auf das richtige Pferd gesetzt haben. Wie freuen uns auf den weiteren Saisonverlauf und wünschen Rene weiterhin unfallfreie und spannende Rennen.“
In Hinblick auf seine erste Ausfahrt mit DUQUEINE Engineering hofft der 29jährige, auf seiner jüngsten Erfolgswelle weiter zu schweben: „Zuerst der Titel in der ALMS und dann noch ein neuer Hauptsponsor aus Österreich – so etwas sollte natürlich beflügeln und positive Energien freisetzen. Auf die ersten gemeinsamen Arbeitstage mit meinem neuen Team freue ich mich ganz besonders. Auf meine beiden erfahrenen Teamkollegen, Tristan Gommendy und Memo Rojas, aber auch auf die Inputs unseres neuen Renningenieurs, Greg Wheeler, bin ich schon sehr gespannt. DUQUEINE Engineering hat in dieser Saison ganz bewusst auf Routine gesetzt, und das ist genau der Weg, von dem auch ich persönlich überzeugt bin.“Obwohl er sich selbst noch lange nicht zu den Routiniers zählt, war die Arbeitsweise des mittlerweile 29jährigen Tirolers schon im Formelsport eine sehr abgeklärte. Und gerade im Langstreckensport sieht Rene die Herangehensweise einiger junger Fahrerkollegen als höchst kontraproduktiv: „Wenn Du einen jungen Fahrer im Team hast, dem es nur darum geht, auf eine Runde der Schnellste zu sein, dann verliert im schlimmsten Fall die gesamte Mannschaft ihren Fokus auf das Wesentliche. Man kann das mit einem Langstreckenlauf vergleichen, bei dem ein Sprinter mit einem viel zu hohen Anfangstempo jemanden beeindrucken will. Es geht letztlich nur darum, nach vier Stunden oder in Le Mans nach 24 Stunden möglichst weit vorne zu sein und das Material nicht zu überfordern. Bei DUQUEINE Engineering sind wir von vornherein auf derselben Wellenlänge. Das sehe ich sehr positiv.“      

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