Pick-up des Jahres: ‚Triple‘ für den neuen Amarok

Pick-up-Award der internationalen Van of the Year-Jury (IVotY) geht an den Amarok von Volkswagen Nutzfahrzeuge

Das ist Amarok: Gerade ist auf der Logistik- und Transportmesse Solutrans 2023 in Lyon ein ganz besonderer Preis verliehen worden: Der IPUA, kurz für „International Pick-up Award“, wird nur alle zwei bis drei Jahre vergeben. Und der neue Amarok von Volkswagen Nutzfahrzeuge hat gewonnen. Wieder! Denn der Pick-up kann damit bereits nach 2011 (für die Jahre 2012 und 2013), und 2017 (für die Jahre 2018 und 2019) zum dritten Mal diese Auszeichnung für sich reklamieren. Diesmal teilt sich der Amarok den ersten Platz mit seinem Kooperationspartner Ford und dessen Ranger-Modell für die Jahre 2024 und 2025.

‚Triple‘: Der ‚International Pick-up Award‘ der Jury der Transport-Journalistinnen und -Journalisten geht zum dritten Mal an den neuen Amarok von Volkswagen Nutzfahrzeuge (VWN). Das neue Modell, entstanden in Kooperation mit Partner Ford und seit Ende 2022 in den ersten Märkten weltweit verfügbar, überzeugte die 20-köpfige internationale Jury bei den diesjährigen Testfahrten im Oktober auf dem griechischen Festland.
„Bei den IPUA-Gruppentests 2023, die im vergangenen Monat in Griechenland stattfanden, wusste der neue Amarok zu überzeugen. Obwohl es sich um ein Kooperationsprojekt handelt, ist es dem Designteam von VWN gelungen, die charakteristischen Designmerkmale und die markentypischen Fahreigenschaften zu bewahren. Das werden auch die Kunden zu schätzen wissen“, erklärt Jarlath Sweeney, President und Vorsitzender der IVotY- und der IPUA-Jury sowie Motor-Journalist aus Irland.
„Bei dieser siebten Austragung des IPUA-Gruppentests weiß auch die neueste Generation des Amarok zu glänzen und erringt nach den Testsiegen des Vorgängermodells in den Jahren 2011 und – mit einer damals modernisierten Version – 2017 einen weiteren Platz ganz oben auf dem Siegertreppchen”, so Sweeney weiter.
Damit gewann der Amarok immer mit dem jeweils neuesten Modell – beim ersten, beim vierten und nun beim siebten Pick-up-Test der internationalen IPUA-Jury 2023.
„Der Amarok ist ein Pick-up, der sowohl auf den Straßen als auch jenseits befestigter Wege verlässlich Leistung abliefert. Davon hat sich die Jury überzeugt. Dieser ‚International Pick-up Award‘ für die Jahre 2024 und 2025 bedeutet übrigens für den Amarok in nur 14 Jahren Bauzeit bereits das ‚Triple‘. Dieses Vertrauen ehrt das ganze Team von Volkswagen Nutzfahrzeuge. Wir sagen: Danke!“, erklärt Karl Bernqvist, Markenvorstand Volkswagen Nutzfahrzeuge für Beschaffung, anlässlich der Preisübergabe in Lyon. Im Rahmen des Gala-Dinners der Solutrans Messe waren rund 600 Gäste geladen.
Im Jahr 2023 ist der neue Pick-up bereits in den meisten Märkten bestellbar und bereits vielfach auf den Straßen – und bei Bedarf auch gerne jenseits befestigter Wege – unterwegs. Die Nachfrage nach Amarok Modellen ist in der Hochlaufphase der Fertigung teils höher als das Angebot. Gebaut wird der neue Amarok ausschließlich im Werk Silverton in Südafrika.
VWN bringt den neuen Pick-up in fünf Modellreihen mit vier Motor-/ Getriebe-Varianten als TDI-Diesel nach Europa. Benziner, sog. Singlecabs (Einzelkabinen) und kleinere Diesel sind zusätzlich in weiteren Märkten außerhalb Europas verfügbar.
An Bord des neuen Amarok sorgen je nach Ausstattung mehr als 25 Assistenzsysteme, Displays mit bis zu 12,3 Zoll Bildschirmdiagonale, eine praxisorientierte Mischung aus digitalen und analogen Bedienelementen und hochwertige Materialien für ein Premium-Gefühl. Dank bis zu 1,19 Tonnen Zuladung, bis zu 3,5 Tonnen Anhängelast und einer noch besser durchdachten Cargobox meistert der neue Amarok im Job und in der Freizeit alle erdenklichen Aufgaben.
Angeboten wird der neue Amarok in fünf Modellreihen: „Amarok“, „Life“ und „Style“ sowie die Topversionen „PanAmericana“ (Offroad-Styling) und „Aventura“ (Exklusiv-Styling). In Österreich kommt das Einstiegsmodell „Entry“ dazu. Konzipiert ist der neue Amarok in Europa als viertüriger Pick-up mit einer Doppelkabine. Mit 5.350 mm ist der neue Amarok knapp zehn cm länger als sein Vorgänger. 3.270 mm Radstand entsprechen einem Plus von 173 mm. Das sorgt für mehr Raum in der Doppelkabine.
Seine Technik und die neue Ausstattung mit einer Vielzahl an Assistenzsystemen und 360 Grad Kamerabildern machen auch das Offroad-Fahren nochmals deutlich einfacher. So verfügt er nun über eine Wattiefe von 80 statt bislang 50 cm. Auch kürzere Überhänge und nicht zuletzt die kraftvollen Aggregate-/Getriebe-Kombinationen tragen dazu bei.
Es sind 2.0-Turbodiesel mit 125 und 151 kW Leistung genauso erhältlich wie ein 3.0-Sechszylinder-Diesel mit 177 kW. Je nach Modellreihe stehen für den neuen Amarok Sechsgang-Schaltgetriebe oder eine Zehngang-Automatik zur Wahl. Die TDI-Reihen- und V-Motoren liefern zwischen 405 bis 600 Newtonmeter Drehmoment. Alle Modelle kommen mit 4MOTION-Allrad in Serie, entweder als zuschaltbarer (2H, 4H, 4L) oder als erweiterter zuschaltbarer Allrad (4A, 2H, 4H, 4L). Diese Topversionen bieten via Lamellenkupplung eine variable und damit automatische Kraftverteilung zwischen Vorder- und Hinterachse. Der neue Amarok verfügt somit über genügend Kraft, um große Lasten zu ziehen oder selbst im herausfordernden Gelände eines Forsts oder einer Baustelle vorwärtszukommen.
Der neue Amarok startet in Österreich aktuell ab 48.100,- Euro brutto / ab 40.900,- Euro netto (Entry). Für Unternehmer ist das Modell zum Vorsteuerabzug berechtigt. Der souveräne Alltagsbegleiter ist unter anderem bereits ausgestattet mit LED-Scheinwerfern, Multifunktions-lenkrad, Verkehrszeichenerkennung, 10-Zoll-Infotainment, Einparkhilfe im Heckbereich mit Rangierbremsfunktion und Rückfahrkamera.

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