öGIG eröffnet eigenen Standort in Vorarlberg

Glasfaser-Offensive durch Österreichische Glasfaser-Infrastrukturgesellschaft

Mit der Eröffnung eines eigenen Standorts in Alberschwende setzt die Österreichische Glasfaser-Infrastrukturgesellschaft (öGIG) ein wichtiges Zeichen auf dem Weg zum weiteren Ausbau des Glasfasernetzes in Vorarlberg. Mit ersten Gemeinden wie Mittelberg oder Meiningen bestehen bereits konkrete Kooperationsvereinbarungen, mit zahlreichen weiteren laufen Gespräche. Die Koordination vor Ort liegt seit letztem Jahr bei Vorarlberg-Projektleiter Michael Mulej.

Wie in den meisten Bundesländern Österreichs verfolgt und realisiert die Österreichische Glasfaser-Infrastrukturgesellschaft (öGIG) schon seit längerem auch in Vorarlberg unterschiedliche Projekte zum Ausbau kommunaler Glasfaser-Netze. Mit der Eröffnung ihres eigenen Vorarlberg-Standorts gestern in Alberschwende geht die öGIG nun einen wichtigen Schritt weiter: „Das neue Büro ist ein Beweis für unsere Entschlossenheit und unser Engagement, eine flächendeckende Glasfaser-Infrastruktur in Vorarlberg voranzutreiben. Gleichzeitig schaffen wir damit die notwendigen, modernen Arbeitsbedingungen für unsere mittlerweile drei Mitarbeitenden vor Ort. Vorarlberg ist ein aktiver und sehr erfolgreicher Wirtschaftraum, in dem leistungsfähige Glasfaser-Netze eine wichtige, zukünftige Basis-Infrastruktur bilden werden“, freut sich öGIG Geschäftsführer Hartwig Tauber über die neue Niederlassung.

Zukunftstechnologie Glasfaser
Die öGIG finanziert, plant und baut Glasfaser-Netze und ist in nahezu allen österreichischen Bundesländern aktiv. Seit bald einem Jahr ist Michael Mulej Projektleiter für Vorarlberg und damit eigens für die Ausbauprojekte im Land zuständig. „Das Datenvolumen im Internet steigt stetig an. Glasfaser ist eine wichtige Zukunftstechnologie, um diesen wachsenden Anforderungen gerecht zu werden. Mit unserem Glasfaser-Netz ‚öFIBER‘ bauen wir durchgängige Glasfaserleitungen bis unmittelbar zum jeweiligen Hausanschluss. Wir sorgen so für eine stabile und schnelle Verbindung, selbst in oft entlegenen, ländlichen Regionen“, beschreibt Mulej die Vorteile von Glasfaser gegenüber herkömmlichen Leitungen. Auf diese Weise schafft die öGIG eine digitale Grundversorgung. Die Wahl des Internetbetreibers steht den Kundinnen und Kunden dabei frei.

Umsetzung gemeinsam mit Gemeinden
Bislang ist die öGIG mit über 30 Vorarlberger Kommunen aus unterschiedlichen Bezirken im Kontakt, um die Möglichkeiten eines Anschlusses an das öFIBER-Netz auszuloten. Mit Meiningen sowie Mittelberg im Kleinwalsertal gibt es bereits erste konkrete Kooperationspartner. Hier ist die öGIG gemeinsam mit den Gemeinden dabei, die Umsetzung und den Bau der Netzinfrastruktur in Abhängigkeit des lokalen Interesses der Bevölkerung voranzutreiben. Denn nur wenn ein ausreichender Anteil an Anschlüssen gewünscht wird, kann der Glasfaser-Ausbau realisiert werden. Die Gemeinden tragen dabei kein finanzielles Risiko. Nach demselben Modell führt die öGIG aktuell mit zahlreichen weiteren Kommunen Gespräche.

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