Mit 1. April 2025 sinkt der Energieanteil am Strompreis auf 9,90 Cent netto je Kilowattstunde. Die illwerke vkw fordert weitere Entlastungsschritte seitens des Bundes. Investitionsbudget 2025 umfasst 440 Millionen Euro.
illwerke vkw hält ihr Versprechen, dauerhaft einer der günstigsten Landesenergieversorger in Österreich zu sein. Der Energiepreis für Haushalts- und Gewerbekunden der illwerke vkw sinkt ab 1. April 2025 nach Abzug von Rabatten von derzeit rund 10,7 Cent je kWh netto auf 9,90 Cent. Die neuen Preise sind bis zum 31. März 2026 garantiert. Die Senkung des reinen Energiepreises für die gelieferte Strommenge entspricht bei einem durchschnittlichen Haushalt mit einem Verbrauch von 3.500 Kilowattstunden etwa 30 Euro brutto pro Jahr. Vorstandsvorsitzender Dr. Christof Germann: „Die Marktentwicklungen ermöglichen es uns, den reinen Energiepreis abzusenken und damit in etwa den Anstieg bei den Netzkosten zu kompensieren.“ Sollten die staatlichen Förderungen und Erleichterungen bei bundesweiten Abgaben wie angekündigt auslaufen, werden die Gesamtstromkosten dennoch steigen.
Germann: „Als Energieversorger können wir nur den Energieanteil direkt beeinflussen. Hier und bei den Netztarifen profitieren die Vorarlberger Haushalte heute und auch zukünftig von im österreichweiten Vergleich den niedrigsten Kosten. Bei den restlichen Preisbestandteilen sollte die Diskussion versachlicht werden, da die politischen Rahmenbedingungen noch unklar sind. Wir fordern, dass weiterhin die Elektrizitätsabgabe ausgesetzt bleibt und auch Bezieher niedriger Einkommen bei den Netztarifen entlastet bleiben.“
Investitionen in Versorgungssicherheit, erneuerbare Energien und Glasfaserausbau
In der heutigen Sitzung des Aufsichtsrates der illwerke vkw wurde zudem das Baubudget 2025 in Höhe von rund 440 Millionen Euro beschlossen. Dipl.-Ing. Gerd Wegeler, Mitglied des Vorstandes: „Neben Investitionen in den Ausbau erneuerbarer Energien und in die Versorgungssicherheit sind auch 35 Millionen Euro für den Ausbau des Glasfasernetzes in Vorarlberg budgetiert.“
Die Investitionen des kommenden Jahres sind Teil des Investitionspaketes der illwerke vkw bis 2040, welches ein Volumen von 9 Milliarden Euro umfasst. Eine Studie des renommierten Wirtschaftsforschungsinstituts Economica hat kürzlich ermittelt, dass mit diesen Investitionen eine Bruttowertschöpfung in Höhe von 2,3 Milliarden Euro und 1.550 zusätzliche Arbeitsplätze allein in Vorarlberg verbunden sind.
Details zu den Energiepreisen erfahren Kund:innen beim vkw Kundenservice oder unter www.vkw.at
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