Günther Knobloch bringt den Porsche 911 GT3 RGT „back on Stage“

Erfreuliche Neuigkeiten für alle Porsche-Fans in Österreich. Nachdem es nach dem letzten Einsatz von Rosenberger/Schwarz vor rund 3 Jahren zuletzt auf den österreichischen Sonderprüfungen im wahrsten Sinne des Wortes relativ „ruhig“ geworden ist, bringt das Duo Knobloch/Rausch im Rebenland die unüberhörbare Sechszylinder-Soundkulisse des hochdrehenden Porsche 911 GT3 RGT zurück in die ORM.

Kris Rosenberger hat den RGT-Porsche an Günther Knobloch verkauft, bei Schriften Binder wurde ein Design aufgetragen, dass –  neu interpretiert und um die Logos der aktuellen Projektpartner erweitert- an erfolgreiche Porsche-Werksprojekte lang vor der Geburt des Porsche 911 RTG der Baureihe 997 erinnert. Gestern wurde der Rallye-Porsche vor dem eindrucksvollen, neuen Porsche Zentrum Steiermark – das erst vor wenigen Monaten neu eröffnete Green-Building-Leitprojekt in Graz –  fotografiert. Nächste Woche wird der RGT-Porsche in seiner neuen Team-Homebase, der Firma ZAWOTEC in Fürstenfeld, noch vor dem ersten Einsatz technisch durchgecheckt. Am Samstag dem 9. März folgt dann der erste Funktionstext im FAZ Fohnsdorf, am 14. März am Nachmittag steht der erste Rallye-Test im Rebenland am Programm – ab 17.00 folgt die Fahrzeugpräsentation im „Landgut am Pößnitzberg“ an der südsteirischen Weinstraße. Am Freitagvormittag folgt der Shakedown, um 13:30 der Start zu Rallye, das Ziel der Rallye ist am Samstag um 19.00 in Leutschach.
Knobloch: „Ich bin seit meiner Jungend Porsche-Fan, dass wir heuer mit dem 911 GT3 RGT in der Rallye Staatsmeisterschaft starten dürfen, ist großartig – ein Projekt für´s Herz. Bereits im Herbst hat sich abgezeichnet, dass ich – nach zwei Mal Gesamtrang drei in der ORM mit dem FABIA – aus besagten Gründen meine Rally2 Aktivitäten beenden werde. Abseits von Rally2 war es nicht einfach ein Projekt zu finden, das sowohl meine Partner als auch mich begeistert. Ein Projekt, das zudem auch zu meinen zeitlichen Möglichkeiten passt – geschäftlich bin ich in meinem bürgerlichen Beruf aktuell mehr als nur in Vollzeit beschäftigt. Am 7. Februar bin ich darüber hinaus erstmals Vater geworden – auch das soll nicht zu kurz kommen. Unsere Tochter Valentina ist wohl auf, in einigen Monaten darf auch sie schon „ihren ersten Porsche“ fahren. Mit dem aufwendig designten „Bobby Car Porsche“ haben uns einige Freunde kurz nach ihrer Geburt überrascht. Ich freue mich in jedem Fall schon sehr auf viele Drifts, den unglaublichen Sound und den Schub des über 400PS starken Sechszylinders – viele Fans ebenso, das war schon bei den Einsätzen von Kris Rosenberger unübersehbar. Der Rallye-Porsche erregt sehr viel Aufmerksamkeit, was unsere Partner freut – die Einsatzkosten des rund 17 Jahre alten Porsche sind zudem erfreulicher Weise auch wesentlich niedriger als jene der Rally2 Fahrzeuge. Der RGT-Porsche ist zwar das leistungsstärkste Auto im Feld, aufgrund des Zweirad-Antriebs und der älteren Technik in der ORM gegen die Allrad-getriebenen, neuen Rally2-Fahrzeuge jedoch nicht konkurrenzfähig. Sportlich gesehen haben wir dennoch eine sehr gute Referenz – die Zeitrückstände auf die Spitze von Kris Rosenberger bei seinen Starts 2019 und 2021. Ich werde mir zwei, drei Rallyes Zeit geben – im Sommer würde ich in Sachen Pace schon gerne näher an der Spitze dran sein, als Kris 2019 und 2021. Kris hat natürlich viel mehr Porsche-Erfahrung als ich – aber im Rally2 war ich zuletzt auch schneller als Kris, und ohne sportliche Ziele macht es ja bekanntlich nicht denselben Spaß.“
2024 ist der Start bei ausgesuchten ORM-Läufen, die Teilnahme an Charity-Events und weiteren Veranstaltungen geplant. Mehr über das Projekt erfahrt man bei dem Kick-Off Event am 14. März ab 17.00 im Landgut am Pößnitzberg.

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