Anstatt der üblichen Lesung aus seinem neuen Buch „Grenzfieber – Land der Schmuggler uns Schwärz(l)er“ lud Sigi Schwärzler Zeitzeugen ein, die aus ihrer Schmuggler-Vergangenheit erzählten. Unter ihnen war z.B. der Harder Helmut Biatel der auf dem Bodensee unter anderem damals Uhren schmuggelte. Friedrich Juen der Enkel von Meinrad Juen. Dem wohl bekanntesten Schuggler im Montafon, der nicht nur Waren über die Berge transportierte, sondern auch in der Nazi-Zeit Juden in die Schweiz schleuste. Es kam auch der heute 96-jährige Otto Kilga, der längst dienende Zöllner im Montafon, der aus seiner Dienstzeit die ein oder andere lustige Geschichte zu erzählen hatte. Reinhold Huber berichtete aus der Zeit in der Singvögel in die Schweiz geschmuggelt wurden. Und als letzter Zeitzeuge erzählte der Lustenauer Sigi Hämmerle aus seiner Vergangenheit, als er mit bereits 12 Jahren zu schmuggeln begann was damals nach eigenen Angaben „immer ein Erlebnis war“. Und bei einer Frage waren sich alle ehemaligen Schuggler einig: „kein Schuggler hat damit gerechnet, das er erwischt wird“. Zwischen den Anekdoten der Zeitzeugen spielte die Band „bsundriX“ mit Eugen Hutter und Werner Burtscher mit dem Gast-Begleitsänger Hannes Grissmann, einem guten Freund von Sigi Schwärzler, immer wieder Schmugglerlieder aus Vorarlberg. Im Anschluß signierte Sigi Schwärzler auf vielfachen Wunsch natürlich noch sein Werk.
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