Getriebeproduktion im Opel-Werk WIEN-ASPERN wird weitergeführt

Derzeit wird die Produktion schrittweise wieder hochgefahren, dafür wurden umfangreiche Hygienemaßnahmen am Standort umgesetzt.

Entgegen anderslautender Medienberichte vom 10. und 11. Mai wird die Getriebeproduktion im Opel Werk WIEN-ASPERN selbstverständlich weitergeführt. Wie bereits am 4. Mai vom Werk informiert wurde, werden derzeit die industriellen Aktivitäten am Standort in Aspern schrittweise wieder hochgefahren.

Wie bereits in der Vergangenheit bestätigt, wird die Motorenproduktion für einen externen Kunden im Herbst 2020 beendet werden und planmäßig auslaufen. Dies ist bereits seit längerer Zeit bekannt und ist eine von der Coronakrise unabhängige Produktionsplanung. Bis zum Auslaufen der Motorenproduktion im Herbst 2020 werden die Motoren planmäßig produziert werden. Von der Beendigung der Motorenproduktion werden aus heutiger Sicht ungefähr 200 Arbeitsplätze betroffen sein. Ein Sozialplan ist vorhanden.
Wie bereits am 16.4. und 4.5. via OTS-Information bekannt gegeben, wurden während der durch die Coronakrise bedingten Produktionsunterbrechung am Standort Wien-Aspern umfangreiche zusätzliche Sicherheits- und Hygienemaßnahmen umgesetzt. Diese wurden zusätzlich zu den bisherigen hohen Arbeitssicherheits-Standards der Groupe PSA umgesetzt. Mit diesem verantwortungsvollen Ansatz handelt die Groupe PSA ohne Kompromisse, um ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ebenso wie ihre Kundinnen und Kunden zu schützen und gleichzeitig die Zukunftsfähigkeit des Unternehmens zu gewährleisten.
Rafal TROJCA, Generaldirektor des Groupe PSA Werks Wien-Aspern, erklärt dazu: „Wie schon bekannt war, wird der aktuelle, externe Kundenauftrag für Motorenproduktion im Groupe PSA Werk Wien-Aspern im Herbst 2020 auslaufen. Aber die Produktionsaktivitäten im Werk werden mit der Getriebeproduktion selbstverständlich weiterlaufen. Denn erst im September 2019 wurde die neue Produktion des 6-Gang-Schaltgetriebes MB6 gestartet. Dieses Getriebe wird in vielen verschiedenen Fahrzeugen der Groupe PSA verbaut. Außerdem haben wir seit Beginn der durch die Coronakrise bedingten Produktionsunterbrechung ein verstärktes Gesundheitsprotokoll an unserem Industriestandort implementiert. Dank dieser umfangreichen und wichtigen Maßnahmen sind wir in der Lage, die Produktionsaktivitäten schrittweise und sicher wieder hochzufahren.“
Seit 6. Mai wird die industrielle Aktivität am Standort Wien-Aspern im Einklang mit den kommerziellen Aktivitäten schrittweise und sicher wieder hochgefahren.

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