Gemeinsam gegen Fachkräftemangel

AK und Land Vorarlberg eröffnen die Fördergesellschaft für den Arbeitsmarkt Vorarlberg gGmbH (FAV)

Am Dienstag, 2. Mai, wurde das Büro der FAV im neu errichteten Bärenhaus in Feldkirch feierlich eröffnet und das erste Arbeitsprogramm präsentiert. Die Fördergesellschaft wurde Ende letzten Jahres von der Arbeiterkammer und dem Land Vorarlberg ins Leben gerufen. Das Ziel der Gesellschaft ist es, dem Fachkräftemangel entgegenzuwirken und den Arbeitsstandort Vorarlberg zu stärken.

Der Vorarlberger Arbeitsmarkt steht vor großen Herausforderungen: Die Gesellschaft altert und viele Unternehmen suchen bereits jetzt händeringend Fachkräfte. „Um diesen Herausforderungen gerecht zu werden, gilt es zukunftsträchtige Ausbildungsmöglichkeiten zu fördern, die Menschen für die Arbeit in Vorarlberg zu begeistern und möglichst allen einen gleichberechtigten Zugang zum Arbeitsmarkt zu ermöglichen“, sagt FAV-Initiatorin und designierte AK Direktorin Eva King.
Deshalb wurde die FAV als Koordinationsstelle und Kompetenzzentrum ins Leben gerufen. Ihre Aufgabe ist es, die Unternehmen bei der Suche von Fachkräften und in der Weiterbildung ihrer Mitarbeiter zu unterstützen. Für Vorarlberger:innen Erstanlaufstelle für Weiterbildungsfragen und -finanzierung zu sein und die regionalen Arbeitsmarktakteure regelmäßig an einen Tisch zu bringen.
Ziel ist es, die Zusammenarbeit zu koordinieren, Projektkooperationen anzustoßen und Synergien ideal zu nutzen, damit das Potenzial der Arbeitskräfte am Standort noch besser ausgeschöpft wird. Dazu gehört auch die Förderung einer besseren Vereinbarkeit von Beruf und Familie und die Einrichtung einer Anlaufstelle für alle Menschen mit Betreuungspflichten.
Programmatisch setzt die FAV auf drei Schwerpunkte: Die Schaffung einer bedarfsorientierten Qualifizierungs- und Förderstruktur, die Gewinnung und Bindung von Fachkräften sowie die Aktivierung des bestehenden Arbeitskräftepotenzials.
„Die Verfügbarkeit von qualifizierten Arbeitskräften ist entscheidend für die Wettbewerbsfähigkeit eines Standorts und notwendig, um die sehr gute Position Vorarlbergs auch künftig abzusichern.“, betont auch Landesrat Marco Tittler. „Die FAV ist dabei eine moderne Antwort auf die Fragen der Zukunft und ermöglicht uns die Gestaltung dieser aus einer Position der Stärke.”
Als Impulsgeberin und Bindeglied zwischen Arbeit und Wirtschaft wird die FAV ab sofort einen wichtigen Beitrag zur Linderung des Fachkräftemangels leisten.

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