Fünfter Lauf zur heurigen Drift Staatsmeisterschaft in Teesdorf

Günther Denk bewahrt seine Titelchancen bei der DUNLOP Drift Challenge im ÖAMTC Fahrtechnik Zentrum Teesdorf.

Teesdrof

Tagessieg für Günther Denk, Tomy Graf vorzeitig Trophysieger bei den Serienfahrzeugen
Am 16. und 17. August fand im ÖAMTC Fahrtechnik Zentrum Teesdorf bei Baden der fünfte Lauf zur heurigen Drift Staatsmeisterschaft statt. Wolfgang Schmid, der die letzten drei Läufe für sich entscheiden konnte und bereits als klarer Favorit für den Meistertitel feststand, musste sich in Teesdorf in allerletzter Minute dem Auftaktsieger vom Wachauring, Günther Denk, geschlagen geben. Auf Platz 3 landete der Zwischenführende Martin Simon. Vizestaatsmeister Mario Schopper holte sich mit einer soliden Leistung Platz 4 vor der besten Dame im Feld, Brigitte Schmalzl.
Tomy Graf konnte sich mit seinem vierten Sieg in Folge bereits vor dem Finale am Wachauring uneinholbar die Trophywertung der Klasse S2 holen. Damit ist Graf nach drei Staatsmeistertiteln in Folge auch Trophysieger bei den Serienfahrzeugen und kann entspannt das letzte Rennen bestreiten. Auf Platz 2 in der Tageswertung von Teesdorf stand erstmals Kevin Hermann in seiner noch jungen Motorsportlaufbahn. Gerald Beirer musste sich dieses Mal mit Platz 3 begnügen.
Allradklasse: Jungsporn Schmollngruber siegt, Titelanwärter straucheln
In der neuen Meisterschaft der Allradfahrzeuge ist die Spannung um den Titelkampf kaum zu überbieten. Bereits im Training zeigten die Allradquertreiber, dass jeder für den Sieg in Frage kommen könnte. Martin Jansa hatte zu Beginn mit Problemen an seinem Auto zu kämpfen, die sein Team aber in den Griff bekam. Am Schluss reichte es für Platz 3 – damit konnte Jansa wichtige Punkte für die Meisterschaft einfahren. Platz 2 ging an den immer stärker werdenden Benjamin Klabutschar, der damit auch in der Meisterschaft Platz 2 belegt. Sieger in der 4-WD-Klasse wurde in eindrucksvoller Manier der erst 19-jährige Alexander Schmollngruber. Schmollngruber hatte das erste Rennen der Saison 2014 gewonnen, die drei folgenden Bewerbe ausgelassen und sich nun sehr kurzfristig entschlossen, bei den beiden letzten wieder anzutreten – mit großem Erfolg: zweites Rennen, zweiter Sieg.
Pechvogel der Saison ist und bleibt Markus Felbauer, Allradtrophysieger aus dem Jahr 2012. Er hatte wieder mit technischen Problemen zu kämpfen und konnte nur Platz 6 erdriften. Damit verlor er auch den zweiten Platz in der Meisterschaft an Klabutschar. Christian Kornherr, der den letzten Lauf in Lebring noch auf Platz 2 beenden konnte, hatte nicht den besten Tag: Er kam schlussendlich auf Platz 4 und verlor damit an Boden in der Staatsmeisterschaft.
Klassenergebnisse der 2WD-Wertung, Ehrenpreis für Marlies Brunthaler
In der kleinen Serienklasse holte sich Mario Kranabetter den Sieg vor Matthias Kaiser und seiner Teamkollegin Martina Patka. In der kleinen Rennklasse gewann Martin Simon vor Roman Steinbauer, der in seiner Karriere das erste Mal das Podest besteigen durfte. Auf Platz 3 landete der Trophyführende der kleinen Rennklasse, Michael Blümel.
Die Mazda Trophy ging beim DCA-Lauf im ÖAMTC Fahrtechnik Zentrum Teesdorf an Marlies Brunthaler. Sie bekam den Preis für den Beweis von sportlichem Ehrgeiz und Einsatz überreicht. Trotz eines heftigen Hoppalas im ersten von drei Wertungsläufen gab die erst 21-jährige Niederösterreicherin nicht auf und kämpfte nach geglückter Reparatur ihres Autos tapfer bis zum Ende der Veranstaltung weiter.
Spannung beim Finale am Wachauring in Melk am 06./07.09.2014
Beide Staatsmeisterschaften werden nach den Ergebnissen in Teesdorf erst beim großem Saisonfinale in Melk am Wachauring am 6./7. September entschieden. Keiner der Titelanwärter kann taktieren, voller Angriff ist die Devise. Auch bei den Trophys der Klassen S1 und R1 fallen die Entscheidungen beim letzten Aufeinandertreffen in Melk – damit ist volle Spannung für die Zuseher garantiert.
Alle Informationen und die aktuellen Meisterschaftsstände sind auf der Homepage www.driftchallenge.at zu finden.

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