Euroantik 2022: Schauen – Staunen – Kaufen

Österreichs größte Antiquitätenmesse findet vom 8. – 10. April 2022 wieder am Innsbrucker Messegelände statt. Sie ist eine riesige Schatztruhe, rund 120 Aussteller aus zehn Nationen zeigen einen gelungenen Mix von Exponaten aus unterschiedlichsten Epochen.

Sammler von Antiquitäten und exquisiten Altwaren, aber auch Interessierte sind zum Entdecken, Stöbern und Kaufen eingeladen. Das Spektrum der Messe umfasst Objekte von Barock über Biedermeier bis hin zu ART Deco, Glas, Silber, Uhren, Porzellan, Skulpturen, Gemälde, Textilkunst, Möbel und Schmuck u.v.m.

Wir feiern Jubiläum: 1992 – 2022
In der 30-jährigen Geschichte der Euroantik ist die Messe zum fixen Bestandteil in der Tiroler Landeshauptstadt Innsbruck geworden und ist seitdem nicht mehr wegzudenken. Es werden wieder bis zu 9.000 Antik- und Kunstinteressenten auf dem Messegelände in Innsbruck erwartet. Das Angebot der Händler ist groß: Es reicht von hochwertigsten Antiquitäten in Museumsqualität bis hin zu feinstem Trödel, der auch zu moderaten Preisen erstanden werden kann. Durch die Vielfältigkeit der angebotenen Waren ist für jeden Geldbeutel, ob groß oder klein, das Richtige dabei.

Große Traktorenausstellung
Zur Oldtimer-Traktorenausstellung auf der Euroantik öffnen sich die Garagen- und Scheunentore. Traktoren, vorwiegend aus dem letzten Jahrhundert, präsentieren sich den Freunden klassischer Fahrzeuge und historischer Technik. Die Euroantik ist einmal mehr die ideale Plattform für den An- und Verkauf von klassischen Fahrzeugen und ist ein beliebter Treffpunkt der Szene.

„Verlorene Schätze aus drei Jahrtausenden“
Wertvolle Handschriften aus Mumienmaske, Bucheinband und Holzschnitt
Tausende von Besuchern strömen zweimal im Jahr zur Euroantik in die Innsbrucker Messehallen, um echte Schätze zu entdecken. Zum Jubiläum soll in der Begleitausstellung eine besondere Art von Schätzen präsentiert werden:
Wenn handgeschriebene Bücher oder Dokumente defekt, unvollständig oder ihren eigentlichen Zweck als Informationsträger verloren hatten, landeten sie als Rohmaterial an ganz verschiedenen Plätzen. Mit Hieroglyphen beschriebene Papyri wurden in den letzten Jahrhunderten vor Christus zu Mumienmasken verarbeitet, ganze Pergamenthandschriften aus dem Mittelalter endeten als Umschläge für frühneuzeitliche Bücher oder als Bezug von Aktenkoffern. Kostbare Musikhandschriften wurden in kleine Zettelchen zerschnitten und damit die empfindlichen Labiale von Orgelpfeifen beklebt, der Rest in eine Zigarrenkiste mit Pergamentabfall geworfen.
Die Ausstellung lädt mit wertvollen Exponaten aus einer Privatsammlung zu einer Reise durch drei Jahrtausende ein: verlorene Schätze, die allein durch ihre banale Nutzung als billiger Rohstoff dem Untergang und Vergessen entgangen sind und uns heute Staunen lassen.
Der Kurator der Ausstellung, Prof. Dr. Mark Mersiowsky, Universität Stuttgart, wird jeweils am Freitag, Samstag und Sonntag eine Führung anbieten.

Infos rund um die 57. Euroantik:
Wann: 08.-10. April 2022
Wo: Messe Innsbruck
Öffnungszeiten: Freitag 13.00 – 18.00 Uhr, Samstag, Sonntag 10.00 – 18.00 Uhr Barrierefreier Zugang am Eingang Süd, Ing.-Etzel-Straße
Eintritt: Erwachsene € 12, ermäßigt: € 10

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