Mit drei Teams war das Team von ZM-Racing beim vierten Rallyemeisterschaftslauf der ET König Rallye powered by Peter Hopf Erdbau vertreten. Hermann Neubauer war mit der frisch vermählten Ursula Gassner auf einem Toyota Yaris Rally2 unterwegs, Lokalmatador Klemens Haingartner und Manfred Ambroschütz pilotierten einen Suzuki Swift ZMX und mit dem gleichen Fabrikat war auch Teamchef Max Zellhofer mit der deutschen Co-Pilotin Anna-Maria Seidl unterwegs.
Bei besten äußeren Bedingungen und damit trockenen Strecken versuchte Hermann Neubauer bei seinem zweiten Start mit dem Toyota sich langsam aber auch sicher an den bisherigen Leader in der TEC7 ORM Simon Wagner heranzutasten. Dies gelang auch ganz gut, wenngleich auch Wagner, der jede Woche bei einer Rallye unterwegs ist, von Beginn an ein hohes Tempo vorlegte, dazu äußerte sich Hermann Neubauer:“ Ich konnte mich bei diesen erwünschten Bedingungen gegenüber dem ersten Einsatz im Rebenland steigern, außerdem haben wir im Verlaufe der Rallye einige technische Entwicklungen eingesetzt, die zu sehr schnellen Zeiten geführt haben. Ich wollte bei dieser Rallye halbwegs gut mit Wagner mithalten, was auch gelungen ist. Das letzte Risiko wir er, wollte ich aber nicht nehmen weil ich heuer nicht auf einen Titel aus war. Daher war ich mit unserer Leistung und dem zweiten Platz durchaus zufrieden und hatte in Anbetracht der Zuschauermassen in der Steiermark auch dementsprechend viel Spaß beim Fahren. ZM-Racing hat mir ein bestens präpariertes Auto zur Verfügung gestellt.“
Lokalmatador Klemens Haingartner kämpfte sich langsam aber sicher nach vor und lag vor der letzten Sonderprüfung dem Stadtkurs in Judenburg noch unter den Top Ten:“ Es ist uns gelungen die aufstrebenden jungen Piloten in sehr knappen Zeitabständen auf Distanz zu halten, leider haben wir bei den letzten beiden Prüfungen ein paar Fehler gemacht, so haben wir den zehnten Platz um lächerliche 3,4 Sekunden verpasst. Trotzdem muss ich sagen, es war keine leichte Rallye, sie hat aber so quasi vor meiner Haustüre stattgefunden und viele Fans waren unterwegs. Der dritte Platz in der ORM2 Wertung hinter dem Deutschen Hermann Gassner jun. und Max Zellhofer war eine schöne Platzierung über die ich mich sehr gefreut habe.
Noch besser lief es bei ZM-Racing Teamchef Max Zellhofer, der gleich am Beginn etwas Pech mit einem Turboladerschlauch hatte, der leider zu einem Leistungsverlust führte. Nach erfolgter Reparatur lief der Wagen aber wieder super, wir konnten uns wieder nach vorarbeiten und durften uns über den fünften Gesamtrang und den zweiten Platz in der ORM2 Klasse berechtigt freuen. Außerdem haben unsere Burschen alle eine tolle Performance abgeliefert, das hat viel Spaß gebracht.“
Fotos: Daniel Fessl
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