Der AJC startet 2023 mit eigener Wertung im Northern Talent Cup

Nach zwei erfolgreichen Saisonen mit zahlreichen jungen Motorrad-Talenten geht der Austrian Junior Cup 2023 im Rahmen des Northern Talent Cups mit einer eigenen Wertung an den Start.

Der Austrian Junior Cup wird in der Saison 2023 keine eigenständige Meisterschaft austragen und daher innerhalb des Northern Talent Cups eine eigene Wertung einnehmen. „Wir wussten, dass viele unserer Fahrer schnell sind und daher früher oder später in internationalen Serien fahren werden. Einerseits sind wir stolz, dass viele AJC-Talente bereits nach zwei Jahren in anderen Serien unterwegs sind, andererseits fehlen uns diese Fahrer natürlich im Austrian Junior Cup Starterfeld für 2023“, erklärt Christoph Gerlach vom Veranstalter BG Sportpromotion.

Anhebung des Mindestalters für AJC-Startplatz

Dazu kommt die sukzessive Anhebung der Altersgrenzen durch die FIM in den diversen Motorrad-Nachwuchsklassen. Für die Saison 2022 wurde das Mindestalter für einen AJC-Startplatz von 12 auf 13 Jahre angehoben, für die aktuelle Saison 2023 von 13 auf 14 Jahre. „Wir haben auf die Anhebung der Altersgrenzen reagiert und für die Saison 2023 in der MiniGP Austria Series zusätzlich zur bestehenden 160er Klasse auch eine 190er Klasse für Talente zwischen 12-16 Jahren installiert. Wir sind überzeugt, damit die Lücke zwischen MiniGP und Austrian Junior Cup in den Folgejahren noch besser schließen zu können“, so Rene Binna vom Veranstalter BG Sportpromotion.

MiniGP Austria Series soll Lücke mittelfristig schließen, Kooperation mit Schweizer FMS ab 2024
Mittelfristig soll ein Groß des AJC-Starterfelds aus den eigenen Reihen, also aus der MiniGP Austria Series kommen, betont Austrian Junior Cup Riding Coach Andy Meklau: „Wir haben mit unseren starken Partnern einen klaren Plan für die Motorradnachwuchsförderung in Österreich, der durchaus auch ein ‚Übergangsjahr‘ wie 2023 für den Austrian Junior Cup in Kauf nimmt. Zumal die MiniGP Austria Series ja erst 2022 gestartet wurde und hier sicher noch Geduld gefragt ist, bis die ersten Talente in den AJC aufrücken können.“ Ab 2024 ist außerdem eine Kooperation mit der Föderation der Motorradfahrer der Schweiz (FMS) in Planung, damit auch Schweizer Talente die Motorsport-Plattform Austrian Junior Cup verstärkt als Sprungbrett nutzen können.

AJC-Talente starten in internationalen Motorrad-Serien
Mit Leo Rammerstofer startet der AJC-Gesamtsieger 2021 heuer im Red Bull Rookies Cup, Lena Kemmer wird 2023 in der Women‘s European Championship Gas geben. Dazu kommen mit Kimi-Nikita Gundermann (AJC-Vizemeister 2022), Kilian Holzer, Daniel Krabacher, Niklas Wannenmacher und Luis Rammerstorfer fünf ehemalige AJC-Rider, die 2023 im Northern Talent Cup auf Punktejagd gehen. „Das zeigt definitiv, dass AJC-Rider auch in anderen Serien gefragt sind“, so Chris Schipper, Managing Director KTM Österreich. Die ehemaligen AJC-Rider bilden gemeinsam mit vier Talenten aus der aktuellen Saison (Denis Kiesewetter/AT, Luca Hafeneger/DE, Jan Verner/CZ und Alexander Weizel/DE die AJC-Wertung im Northern Talent Cup 2023.

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