Geballter AK-Präsidentenaufmarsch bei Gesundheitsminister Rauch: Die Präsidenten Bernhard Heinzle, Erwin Zangerl und Andreas Stangl aus Vorarlberg, Tirol und Oberösterreich appellierten eindringlich an Gesundheitsminister Johannes Rauch, im Gesundheits- und Pflegebereich entschiedene Maßnahmen zu setzen, bevor das System kollabiert. „Der Gesundheitsminister zeigte sich gesprächsbereit und versprach, sich beim Finanzausgleich dafür stark zu machen, dass künftig mehr Geld in das System gebracht werden kann.
Mehr Arztstellen und damit kürzere Wartezeiten sowie eine bessere Patientenversorgung – all das war Thema beim Treffen der Präsidenten mit dem Gesundheitsminister. Großes Thema auch die ÖGK-Zentralisierung, die bekanntlich ein kolossaler Schuss in den Ofen war. Statt der versprochenen Patientenmilliarde wird die ÖGK in den nächsten Jahren mehr als 1,2 Milliarden Euro Verlust produzieren. Zangerl, Stangl und Heinzle forderten ein rasches und entschiedenes Vorgehen im Gesundheits- und Pflegebereich ein. „Wir brauchen mehr Geld, mehr Effizienz und die Mitarbeit der Bundesländer“, waren sich Rauch und die AK-Präsidenten einig.
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