Audi mit Laserlicht – der Lichttechnologie von morgen

Debüt im Audi R18 e-tron quattro in Le Mans mit einer Kombination von LED- und Laserlicht.

Die Lichttechnologie ist ein Technologiebereich, in dem Audi seit Jahren die Themenführerschaft innehält. In vielen Baureihen bietet die Marke schon heute LED-Scheinwerfer an, auch die wegweisende Matrix LED- Technologie ist erfolgreich im Einsatz. Den nächsten Entwicklungsschritt setzt die Marke Audi nun mit dem Einsatz der Laserlicht-Technologie und nutzt in diesem Jahr die 24 Stunden von Le Mans, um ihren Vorsprung im Bereich Licht und Sicht weiter auszubauen. Beim neuen Rennwagen R18 e-tron quattro setzt Audi auf eine Kombination von LED- und Laserlicht. Le Mans dient als harter Prüfstand für diese neue Technologie, die bei Audi bald in Serie gehen wird.
Die neueste Entwicklung im Bereich der Lichttechnologie ist das Laserlicht, das noch schärfer, leistungsstärker und effizienter ist als alle bisherigen Lichtsysteme. Bei den 24 Stunden von Le Mans und anderen Langstrecken-Rennen, die zum Teil bei Dunkelheit ausgetragen werden, spielt die optimale Ausleuchtung der Fahrbahn eine entscheidende Rolle. Mit den Matrix-Beam-LED-Scheinwerfern hatten die Audi Piloten in Le Mans bereits einen großen Vorteil – kombiniert mit Laserlicht wird dieser noch größer.


Bei den Laser-Scheinwerfern im R18 handelt es sich um eine Kombination aus Matrix-LEDs und Laser-Technik, denn das gebündelte Laserlicht kommt nur für die Fernlicht-Funktion zum Einsatz. Das Licht der Laser-Dioden hat eine Reichweite von 500 Metern und ist etwa dreimal so lichtstark wie heutige LED-Scheinwerfer. Im Inneren der Scheinwerfer sind je zwei flache, trapezförmige Körper zu erkennen – der äußere generiert über LEDs und eine Blende das Abblendlicht, der innere das Laser-Fernlicht.
Die leistungsstarken Laser-Dioden haben einen Durchmesser von nur wenigen Mikrometern. Laserdioden emittieren ein monochromatisches und kohärentes Licht mit 450 Nanometer Wellenlänge; es hat in seiner Reinform einen bläulichen Schimmer. Eine vorgeschaltete Folie, die einen Phosphor-Leuchtstoff trägt, wandelt es verkehrstauglich in weißes Licht um. Mit nur wenigen Mikrometern Durchmesser sind die Laserdioden noch einmal wesentlich kleiner als LED-Dioden, sie kommen dem theoretischen Ideal von der punktförmigen, leistungsstarken Lichtquelle im Auto sehr nahe.
Mit dieser Zukunftstechnologie betont Audi einmal mehr seine Führungsrolle in der automobilen Lichttechnik, die im R18 e-tron quattro 2014 auch auf der Rennstrecke zum Einsatz kommen wird.

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