Update für den Kia-Bestseller Sportage

Markante neue Optik, veredeltes Interieur und Technologie-Upgrade

Kia hat die Preise und Ausstattungsdetails des überarbeiteten Sportage bekanntgegeben, der ab sofort bestellt werden kann. Schon zur Markteinführung ist ein breites Spektrum an Antriebsvarianten mit teils deutlich gesteigerter Leistung und Zugkraft verfügbar: zwei Benziner, sowie ein Diesel-Mildhybrid, je nach Variante mit Front- oder Allradantrieb und Schaltgetriebe bzw. Doppelkupplungsgetriebe (DCT). Erweitert wird die Antriebspalette Ende des Jahres noch um den über- arbeiteten Sportage Hybrid, sowohl mit als auch ohne Steckdose.

Der Kia-Bestseller präsentiert sich im Modelljahr 2026 neben den optimierten Antriebssystemen mit markanter neuer Optik, weiter aufgewertetem Interieur, neuem Infotainmentsystem samt einer Fülle neuer Angebote vom KI-Assistenten über Videostreaming bis zum In-Car-Payment, neuen Hightech-Elementen wie digitalem Autoschlüssel und Head-up-Display und erweiterten Assistenzfunktionen. Unverändert bleiben die Vielfalt und das hohe Ausstattungsniveau des Kompakt-SUVs, der bereits serien- mäßig Navigation, Zwei-Zonen-Klimaautomatik, Smart-Key und eine breite Assistenzpalette bietet.
Die Preise starten für die Modelle mit Benzinmotor bei € 34.490,-, für den Diesel bei € 40.590,- und für den Hybrid bei € 43.110,- sowie für den Plug-in-Hybrid bei € 46.490,-. Wie für jedes Modell der Marke gelten für den Sportage die 7 Jahre Werksgarantie und 7 Jahre Kia-Naviga- tionskarten-Update. Die Auslieferungen beginnen noch im August mit den Benzin- und Dieselmodellen, Hybrid und Plug-In folgen später. Produziert wird die europäische Version des Sportage weiterhin im Kia-Werk in Žilina, Slowakei.

Neues „Gesicht“ angelehnt an größere Kia-SUVs
Wie schon das Design der Anfang 2022 gestarteten fünften Modellgeneration, mit der Kia erstmals eine speziell auf Europa zugeschnittene Version des Kompakt-SUVs einführte, basiert auch die neue Optik auf der Kia-Designphilosophie „Opposites United“ (Vereinte Gegensätze). Die Kia-Designer haben dem überarbeiteten Sportage ein ganz neues „Gesicht“ verliehen. Das LED-Tagfahrlicht, bisher bumerangförmig, zeigt nun die für die jüngsten Kia-Modelle typische „Star Map“-Grafik und unterstreicht die Breite des Kühlergrills im charakteristischen „Tigernase“-Design. Die Hauptscheinwerfer sind zwischen LED- Tagfahrlicht und Grill platziert, was die Verwandtschaft mit den größeren Kia-SUVs Sorento und EV9 verdeutlicht. Zur insgesamt stämmiger wirkenden Front tragen außerdem neue horizontale und vertikale Elemente des Stoßfängers und des Kühlergrills bei. Auffällige Veränderungen in der Seitenansicht sind die neu gestalteten, je nach Ausführung 17, 18 oder 19 Zoll großen Leichtmetallräder, die angepassten Radläufe und die neue Seitenzier- leiste. Am Heck akzentuiert der markante, eckigere Stoßfänger das innovative SUV-Design, auch die LED-Rückleuchten haben eine neue Grafik erhalten.
Die äußeren Dimensionen des Sportage haben sich mit der Überarbeitung kaum verändert. In der Länge ist er durch den größeren Überhang vorn um 2,5 Zentimeter auf 4,54 Meter gewachsen, die Höhe hat sich minimal reduziert (um 5 mm auf 1.645 mm). Zwei neue Farben sind verfügbar, und die Topversion GT-line ist auch in Zweifarblackierungen mit kontrastierendem schwarzen Dach erhältlich, daher stehen für den Sportage insgesamt 17 Farbvarianten zur Wahl (je nach Ausführung und Antriebsvariante).

Lenkrad, Armaturenbrett, Mittelkonsole und luxuriöse Sitzbezüge neu gestaltet
Weiter aufgewertet präsentiert sich auch der Innenraum. Neu gestaltet wurden das Lenkrad mit nun zwei Speichen (bisher drei), das Armaturenbrett mit nahtlos integrierten Lüftungs- düsen und elegantem, minimalistischem Design sowie die Mittelkonsole, deren Oberfläche jetzt eine stilvolle, technisch inspirierte Struktur aufweist (bisher Hochglanzschwarz). Beim GT-line sind die luxuriösen Sitzbezüge aus hochwertiger Ledernachbildung und Velours- lederimitat nicht mehr einfarbig schwarz, sondern zeigen eine Schwarz-Weiß-Kombination, auch das neue exklusive „GT-line“-Lenkrad in Lederoptik ist zweifarbig.
Sowohl Fahrer und Beifahrer als auch die Fondpassagiere genießen in dem geräumigen Interieur sehr viel Beinfreiheit (vorn 1.052 mm, hinten 996 mm). Zum hohen Sitzkomfort im Fond trägt zudem die neigungsverstellbare Rücksitzlehne bei. Reichlich Platz bietet auch der variable Gepäckraum. Er fasst je nach Antriebsvariante bis zu 587 Liter (bis Fenster- unterkante) und lässt sich durch vollständiges Umklappen der dreigeteilten Rücksitzlehne (40:20:40) auf bis zu 1.776 Liter vergrößern (bei dachhoher Beladung). Serienmäßig ist das Gepäckabteil mit Abdeckung, Beleuchtung, 12-Volt-Steckdose und Gepäcknetzösen ausgestattet.

Smartphone als Autoschlüssel und optimierte Fahrerunterstützung
Auch beim Komfort und der Fahrerunterstützung hat Kia dem Sportage eine Reihe von Upgrades zukommen lassen. Mit dem neuen „Digital Key 2.0“ (ausstattungsabhängig) können das Smartphone oder eine Smartwatch als Fahrzeugschlüssel genutzt werden. Er lässt sich zudem mit mehreren Personen teilen. Das neue 10-Zoll-Head-up-Display (25,4 cm, optional) projiziert alle wichtigen Informationen auf die Frontscheibe direkt ins Blickfeld des Fahrers. Zu mehr Sicherheit bzw. geringerer Fahrerablenkung trägt auch die optimierte „Multi Mode“-Bedieneinheit unterhalb des Touchscreens bei. Sie bietet direkten Zugriff auf die wichtigsten Infotainment- und Klimatisierungseinstellungen, wobei es jetzt noch einfacher ist, zwischen den verschiedenen Funktionen zu wechseln.
In der breiten Assistenzpalette sind drei Systeme nun in funktional erweiterten 2.0-Versionen verfügbar. Die navigationsbasierte adaptive Geschwindigkeitsregelanlage 2.0 mit Stop-and- go-Funktion (Standard bei Automatikgetriebe oder DCT) beinhaltet eine Not-Stopp-Funktion, die das Fahrzeug sicher und mit aktivierter Warnblinkanlage zum Stehen bringt, falls der Fahrer nicht reagiert. Der Autobahnassistent 2.0 (optional) kann unter anderem eigenständig Spurwechsel durchführen. Und der Spurfolgeassistent 2.0 (serienmäßig) arbeitet präziser und nutzt bei nicht vorhandenen Fahrbahnlinien auch das vorausfahrende Fahrzeug zeitweise als Orientierungspunkt. Außerdem beinhaltet der aktive Spurhalteassistent (serienmäßig) nun eine mit kapazitiven Sensoren arbeitende Hands-on-Erkennung im Lenkradkranz (Hands-on-Detection, HOD). Optimiert wurde auch die Rundumsichtkamera (optional), die den Sportage aus der Vogelperspektive zeigt: Sie bietet jetzt eine dreidimensionale Darstellung.

Hybrid und Benziner sprintstärker, schneller, leiser und zugkräftiger
Die überarbeitete Antriebspalette beinhaltet zwei neue Leistungsvarianten des 1,6-Liter- Turbobenziners (bisher 118 kW/160 PS): eine 110-kW-Version (150 PS) für den Fronttriebler und einen 132-kW-Motor (180 PS) für den Allradler. Die stärkere Variante kommt auch im Hybridmodell zum Einsatz und ist dort mit einem 44-kW-Elektroantrieb kombiniert. Die Gesamtleistung des Sportage Hybrid, der mit Front- oder Allradantrieb erhältlich ist, hat sich dadurch auf 176 kW erhöht (239 PS, bisher: 158 kW/215 PS). Der 1,6-Liter-Diesel- Mildhybrid leistet unverändert 100 kW (136 PS) und wird ausschließlich mit Frontantrieb angeboten. Der frontgetriebene Benziner und der Diesel können jeweils mit Sechsgang- Schaltgetriebe oder Sieben-Stufen-DCT bestellt werden (ausstattungsabhängig). Beim Allrad-Benziner ist das DCT Standard, das Hybridmodell ist mit einem Sechs-Stufen-Automatikgetriebe ausgerüstet. Die Antriebsvielfalt wird später folgenden Plug-in Hybrid noch erweitert: Das Steckermodell, bisher serienmäßig mit einem Allradsystem ausgestattet, wird erstmals zusätzlich auch als Fronttriebler erhältlich sein.
Bei den Fahrleistungen profitiert der überarbeitete Sportage Hybrid nicht nur vom stärkeren Benziner, sondern auch von der neuen Generation der Sechs-Stufen-Automatik. Den Sprint auf Tempo 100 absolviert der Hybrid mit Frontantrieb jetzt in 7,9 Sekunden und der Allradler in 8,1 Sekunden (bisher 8,4 bzw. 8,7 Sekunden). In der Spitze erreichen beide Modelle 196 Stundenkilometer (bisher 186 km/h). Noch schneller ist die neue Version des Allrad-Benziners mit 203 Stundenkilometern (bisher 192 km/h). Darüber hinaus hat die Überarbeitung bei allen Sportage-Varianten mit Benzinmotor noch zu weiteren positiven Auswirkungen geführt. Zum einen sind sie deutlich leiser geworden. Am stärksten reduziert hat sich das Vorbeifahrgeräusch beim Hybrid und beim Allrad-Benziner (jeweils von 67 auf 64 dbA). Und zum anderen hat sich die maximale Anhängelast (gebremst) erhöht: bei den reinen Benzinern auf 1.650 kg (bisher 1.510 kg) und beim Hybrid auf 1.510 kg (bisher 1.360 kg). Das Dieselmodell kann unverändert mit Schaltgetriebe 1.950 kg ziehen und mit DCT 1.650 kg

Preise

Auslieferung Sportage Benzin und Diesel ab Ende August, HEV und PHEV ab Jahresende 2025.

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