Suzuki Werk Ungarn feiert 30 Jahre „Made in Europe“

Gründung 1991 von Magyar Suzuki in Esztergom (Ungarn). 3,6 Millionen Einheiten produzierte das innovative Werk bis heute. In 123 Länder erfolgt der Export der modernen Suzuki Automobile

Roland Pfeiffenberger MBA (Managing Director Suzuki Austria) gratuliert Herrn Masato Atsumi (Geschäftsführer Magyar Suzuki) und seinem Team zum 30-jährigen Jubiläum des erfolgreichen ungarischen Suzuki Automobilwerkes. Dieses entwickelte sich in den drei Jahrzehnten zu einem wichtigen Stützpunkt für das europäische Geschäft des japanischen Allrad- und Kleinwagenspezialisten Suzuki. 

Suzuki Motor Corporation gründete 1991 das Automobilwerk im ungarischen Esztergom. Der Grundstein für die europäische Produktion von Suzuki Automobilen war gelegt. Kurze Zeit darauf lief das erste Suzuki-Automobil, ein Suzuki Swift der zweiten Generation, vom Band.

Beachtliche Entwicklungsbilanz
Seit seiner Gründung 1991 erfolgte der kontinuierliche Ausbau des ungarischen Werkes. Zuletzt wurde 2016 eine Rundum-Modernisierung abgeschlossen. Die Produktionskapazität konnte auf nahezu 300.000 Einheiten pro Jahr gesteigert werden. Die Suzuki Fertigungsstätte im Norden Ungarns produzierte seit ihrer Gründung mehr als 3,6 Millionen Einheiten. Im Werk Magyar Suzuki in Esztergom (Ungarn) arbeiten zurzeit rund 2.800 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.
Ziele für die kommenden Jahre sind, die kontinuierliche Erneuerung der Produktpalette sowie die Einführung alternativer Antriebe für weitere Suzuki Modelle voranzutreiben.
„Magyar Suzuki ist ein modernes Werk und ein bedeutender europäischer Suzuki Automobil-Stützpunkt. Für uns ist Magyar Suzuki ein sehr wichtiger Partner – auch für unser österreichisches Suzuki Händlernetz. Wir wünschen dem engagierten Team vom Magyar Suzuki weiterhin viel Erfolg, “ betont Roland Pfeiffenberger MBA (Managing Director Suzuki Austria).

Bedeutender europäischer Suzuki Stützpunkt
Das moderne Werk von Magyar Suzuki kann auf einige Besonderheiten blicken. Denn hier erfolgt die komplette Fertigung der Suzuki Automodelle an einem Standort. Diese reicht angefangen vom Pressen und Schweißen der Stahlbleche über den Zusammenbau der Automobile, Lackierung von Karosserieteilen bis hin zur Endmontage und Qualitätskontrolle der fertigen Suzuki Fahrzeuge.
Darüber hinaus ist Magyar Suzuki das europäische Ersatzteil- und Zubehörzentrum der japanischen Unternehmensgruppe und damit ebenso ein führendes Automobilzentrum in Mitteleuropa.

In einem Tag produziert
Das meistproduzierte Suzuki Automodell im Werk Magyar Suzuki ist der Suzuki Vitara. Anfang der 1990er Jahre dauerte die Produktion der ersten Autos nahezu drei Tage. Auf Grund der technischen Entwicklung ist es heute möglich, an nur einem Tag ein Suzuki Automobil zu fertigen. Das Werk ist hochmodern und mit zukunftsweisender Technik ausgestattet. Dazu gehört robotergestütztes Arbeiten, wie beispielsweise dem Punktschweißen, das heute vollautomatisiert durchgeführt wird.

Von Ungarn in die Welt hinaus
Das innovative Automobilwerk in Ungarn zählt im Bereich Automobile zu den weltweit wichtigsten Produktionsstätten von Suzuki Motor Corporation. Es beliefert seit 30 Jahren Suzuki Vertriebsgesellschaften in mittlerweile 123 Ländern. Magyar Suzuki stellt heute Automobile für alle europäischen Märkte her. Das Werk exportiert diese nach Japan und Russland. Weitere wachsende Exportmärkte sind die Ukraine und der Mittlere Osten, Israel sowie nordafrikanische Länder wie Marokko.

Suzuki Automobile – Erfolgshit in Ungarn
Gemessen am Umsatz war Magyar Suzuki 2019 das siebtgrößte Unternehmen des Landes. Die Verkaufsbilanz zeigt, dass Suzuki bis 2020 bereits fünf Jahre in Folge so viele Automobile in Ungarn verkauft hat, wie kein anderer Automobil-Hersteller.

Keine Motor Freizeit Trends News mehr verpassen!Jetzt Newsletter kostenlos abonnieren.

Wir respektieren den Datenschutz! Eine Abmeldung vom Newsletter ist jederzeit möglich.

An welche Email-Adresse sollen wir die Motor Freizeit Trends News senden?

MFT Jahresabo
Anzeige

Hinterlasse jetzt einen Kommentar

Kommentar hinterlassen

E-Mail Adresse wird nicht veröffentlicht.


*