Feuchtnasse Witterung und vereinzelte Starkniederschläge der letzten Tage verzögern Fertigstellung der Schutzdämme. Expert:innen rechnen aufgrund weiterhin wechselhafter Bedingungen mit Öffnung Ende nächster Woche. 
Noch Mitte der vergangenen Woche waren alle Projektbeteiligten zuversichtlich, dass unter voller Anstrengung eine Öffnung an diesem Wochenende realistisch wäre. Die Wetter- und Witterungsbedingungen im Hochgebirge hatten einmal mehr etwas dagegen. Teils sturzbachartige Niederschläge sorgten immer wieder dafür, dass die Arbeiten stunden- und stellenweise tageweise ruhen mussten. Zum einen aufgrund der Gefahr weiterer Rutschungen, zum anderen, weil das vorhandene Geschiebematerial derart durchnässt war, dass es nicht zu verarbeiten war. Obwohl die Straße selbst bereits asphaltiert und in tadellosem Zustand für die Öffnung bereit war, konnten die für die Sicherheit geforderten Dammhöhen daher noch nicht erreicht werden. In letzter Konsequenz war es den verantwortlichen Geologen dieses Wochenende noch nicht möglich, grünes Licht für die Befahrung der Silvretta-Hochalpenstraße von der Vorarlberger Seite aus zu geben. Auch ein weiterer Grund für Verzögerungen im Dammbau war naturgegeben: unter dem durchnässten Material kamen beim Baggern teilweise riesige Felsblöcke zum Vorschein, die vor der Bewegung noch mühevoll zerkleinert werden mussten.
Nach Auskunft der Meteorologen ist am Wochenende zumindest kurzfristig Wetterbesserung in Sicht. Das ermöglicht es den Bautrupps, unter Hochdruck weiterzuarbeiten – aufgrund der weiterhin wechselhaften Bedingungen, die für die kommende Woche angesagt sind, rechnen die Expert:innen mit einer Öffnung Ende der nächsten Woche.

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