Oscar Wurz debütierte im EuroCup3

Das erste Rennen der Saison 2025 absolvierte in Spielberg der EuroCup3, eine Art Formel 3-Europameisterschaft. Unter den vielen Neulingen war auch Oscar Wurz, Sohn des Le Mans  Siegers Alex. Sein Debut in dieser Klasse fiel recht unauffällig aus …

Samstag:
In der Qualifikation des Riesen-Feldes von 28 Fahrzeugen setzte sich der Italiener Mattia Colnaghi (MP) nur um einige Tausendstel vor dem Polen Kacper Sztuka (Campos) durch. Die beiden Youngsters mit „grossen Namen“ Emerson Fittipaldi junior (MP) und Oscar Wurz (Drivex) rangierten auf Plätzen 8 und 12.
Im Auftaktrennen der Saison machte Colnaghi alles richtig. Nach einem perfekten Start hielt er einen Sicherheitsabstand zu Sztuka, so dass der erfahrene Pole nie zum Angriff kam. Dritter wurde nach einem Kampf mit dem überraschend starken Belgier Yani Stevenheydens (GRS) der mexikanische Red Bull-Junior Ernesto Rivera (Campos).
Fittipaldi zeigte in Anwesenheit seines Vaters eine blasse Leistung. Zu Rennmitte fiel er aus den top10 heraus und kam weit ausserhalb der Punkteränge ins Ziel. Oscar Wurz lieferte dagegen einen soliden Einstand und beendete sein erstes F3-Rennen als guter 12.

Sonntag:
Die Qualifikation am Sonntag unterschied sich stark vom Ergebnis am Samstag. Am schnellsten war diesmal der französische Junior von Red Bull, Jules Caranta (Campos), vor dem Samstagssieger Colnaghi, dem kleinen Polen Maciej Gladysz (MP), seinem Landsmann Sztuka und einem weiteren Junior von Red Bull, Rivera. Emerson Fittipaldi jr. erreichte diesmal den 9. Platz, während Wurz auf dem 17. Startplatz zurückfiel.
Bei Sonnenschein und kühlem Wind lieferten sich Caranta und Conaghi sofort nach dem Start ein Duell um den ersten Platz. Es kostete sie jedoch so viel Aufmerksamkeit und Zeit, dass der hervorragend aufgelegte Gladysz beide nach einer halben Runde überholte.
Die Dallara-F3 sind leider Konstruktionen, die das Überholen nicht gerade begünstigen – und das Rennen litt darunter. An der Spitze glänzte Gladysz, der sich einen 4-Sekunden-Vorsprung herausgefahren hatte, während sich hinter ihm die Reihenfolge nicht änderte. Nur Rinicella überholte Sztuka. Erst 2 Runden vor dem Ende kam das Feld hinter dem überraschend dominanten Gladysz (der am Samstag nur auf dem 13. Platz landete) in Bewegung: Rivera verlor zwei Positionen gegenüber Rinicella und Sztuka. Die Ergebnisse von Fittipaldi und Wurz haben ihre berühmten Väter sicherlich nicht erfreut. Beide klassifizierten sich weit außerhalb der Top 10…

Ergebnis:
1. Maciej Gladysz, MP
2. Mattia Colnaghi, MP
3. Jules Caranta, Campos
4. Valerio Rinicella, MP
5. Kacper Sztuka, Campos
6. Ernesto Rivera, Campos

Text und Foto: Roman Klemm

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