ÖAMTC Fahrtechnik zum sechsten Mal zur Ausbildungsstätte für Tankwagen-Trainings in Österreich zertifiziert

Der Fachverband der Mineralölindustrie (FVMI) stellt hohe Sicherheit bei Transporten von Gefahrgut sicher

Bei Gefahrguttransporten – darunter auch der Transport von Diesel oder Benzin – gelten in Europa hohe Sicherheitsstandards, die verpflichtend einzuhalten sind. Der Fachverband der Mineralölindustrie (FVMI) empfiehlt daher strenge Qualitätskriterien für die Aus- und Weiterbildung von Tankwagenfahrer:innen. Diese müssen regelmäßig geschult werden und spezielle Fahrsicherheits-Trainings absolvieren. Zum mittlerweile sechsten Mal wurde die ÖAMTC Fahrtechnik – als derzeit einziges Unternehmen in Österreich – erneut als qualifizierte Ausbildungsstätte zertifiziert.

„Neben praktischer Erfahrung in Standardsituationen lernen die Fahrer:innen in den Tankwagen-Trainings, Risiken auf der Straße korrekt einzuschätzen und im Notfall schnell und richtig zu reagieren. Die Trainings müssen einem sehr hohen Standard entsprechen. Wir haben uns daher erneut für die Durchführung durch die ÖAMTC Fahrtechnik entschieden, da das Unternehmen neben der hohen Kursqualität auch die notwendige weitläufige Trainingsinfrastruktur bietet“, erklärt Dr. Hedwig Doloszeski, Geschäftsführerin des Fachverbands der Mineralölindustrie. Die Überprüfung der Anforderungsstandards erfolgt in Form eines Audits, welches erneut durchlaufen wurde. „Maßgebend für den Trainingserfolg sind für den FVMI die auf den Transport mit Tankwagen abgestimmten Inhalte der Trainings, Fachkenntnisse und Erfahrungen unserer Instruktor:innen, die dafür regelmäßig weitergebildet werden“, sagt Karl-Martin Studener, Geschäftsführer der ÖAMTC Fahrtechnik.

Praxisorientierte Trainings für spezielle Herausforderungen von Tankwagenfahrer:innen
Um Tankwagenfahrer:innen optimal auf ihren Einsatz auf der Straße vorzubereiten, werden in den praxisorientierten Trainings die speziellen Herausforderungen des Transportes von Flüssigkeiten behandelt. Die besonderen Anforderungen der Aus- und Weiterbildungsmodule der ÖAMTC Fahrtechnik wurden mit der Mineralölindustrie gemeinsam entwickelt. Dabei wurde auf die Bedürfnisse der FVMI-Mitgliedsunternehmen und ihrer Frächter eingegangen und Qualitätskriterien erstellt, zu deren Einhaltung sich alle verpflichtet haben. „Tankwagenfahrer:innen trainieren bei uns im sicheren Umfeld mit einem speziell für ihre besonderen Bedürfnisse ausgestatteten und gebauten Tankfahrzeug mit Stützen, um sie auf das Kippen eines mit Flüssigkeit beladenen Fahrzeuges zu sensibilisieren. Die Fahrer:innen erfahren auch, wie sie Fahrassistenzsysteme richtig nutzen, um Unfälle zu verhindern“, erklärt Hermann Wirrer, Chefinstruktor Lkw/Bus der ÖAMTC Fahrtechnik.
Die Überprüfung der Qualitätskriterien für den Kursbetrieb wurde bei der ÖAMTC Fahrtechnik zum ersten Mal 2009 durch ein Auditteam des FVMI durchgeführt und seither alle drei Jahre wiederholt.

ÖAMTC Fahrtechnik Berufsfahrer-Akademie – GWB-Frist beachten
Laut der Grundqualifikations- und Weiterbildungsverordnung (GWB) müssen Lkw-Lenker:innen innerhalb von fünf Jahren eine 35 Stunden Weiterbildung nachweisen.Vorgeschrieben sind fünf Module zu je sieben Stunden in den Bereichen Brems- und Sicherheitstechnik, Eco Training, Ladungssicherung, Gesundheit/Sicherheit sowie Recht. Der Nachweis über die absolvierte Weiterbildung wird als Code 95 im Führerschein eingetragen.
Weitere Informationen zur ÖAMTC Fahrtechnik sind zu finden unter: www.oeamtc.at/fahrtechnik

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