Der ARBÖ blickt auf ein einsatzreiches Jahr 2023 zurück

Pro Tag fuhren die rund 600 Technikerinnen und Techniker im Durchschnitt 280 Mal aus.

Die ARBÖ-Pannenhelferinnen und Pannenhelfer waren im vergangenen Jahr häufig gefordert: Insgesamt wurden sie österreichweit zu 102.000 Einsätzen gerufen, um defekte Fahrzeuge wieder flott zu machen. Das hat bestens funktioniert, wie KommR Mag. Gerald Kumnig, ARBÖ-Generalsekretär, weiß: „In den meisten Fällen konnten wir den Defekt direkt an Ort und Stelle beheben und unseren Mitgliedern so eine rasche Weiterfahrt ermöglichen.

Nur wenn die Reparatur am Einsatzort nicht durchführbar war, haben wir die Fahrzeuge abgeschleppt.“ Durchschnittlich rückten die Pannenhelferinnen und Pannenhelfer 280 Mal pro Tag aus, womit rund alle fünf Minuten unter dem Pannen-Notruf 1-2-3 oder der ARBÖ-App Hilfeleistung angefordert wurde.
Erfreulich war im Jahr 2023 auch die geringe Wartezeit im Pannenfall. Durch eine effiziente und laufend optimierte Kommunikationskette zwischen Call Center, Einsatzzentralen und ARBÖ-Technikerin beziehungsweise ARBÖ-Techniker betrug die durchschnittliche Wartezeit von der Pannenaufnahme bis zum Eintreffen am Pannenort im Jahr 2023 nur rund 38 Minuten. Die Top 3 der häufigsten Einsatzgründe waren streikende Batterien, danach folgen Elektronik-Probleme und mechanische Gebrechen. Besonders in der Urlaubssaison waren die Pannenfahrerinnen und Pannenfahrer des ARBÖ besonders gefragt: Die einsatzstärksten Monate waren der Juli mit rund 9.200 Einsätzen und der August mit rund 9.300 Hilfeleistungen. „Ein funktionierender Pannendienst leistet einen unverzichtbaren Dienst im Straßenverkehr, weil wir nicht nur den Mitgliedern rasch in einer Notlage helfen, sondern durch das rasche Agieren unserer Pannenflotte ein wichtiger Beitrag zur Verkehrssicherheit geleistet wird“, zieht Gerald Kumnig eine positive Bilanz.


Doch nicht nur auf der Straße, auch in den 90 ARBÖ-Prüfzentren wurden im vergangenen Jahr zahlreiche technische Dienstleistungen von den Technikerinnen und Technikern durchgeführt: Von den 400.000 Mitgliedern besonders gut angenommen wurde die §57a-Begutachtung, die insgesamt 197.000 Mal durchgeführt wurde. „Beim ARBÖ wird die §57a-Begutachtung markenunabhängig und ohne Reparaturinteresse durchgeführt. Diese Zahl zeigt, wie sehr unsere Mitglieder die markenunabhängige Expertise der ARBÖ-Technikerinnen und ARBÖ-Techniker schätzen“, kennt Gerald Kumnig die Gründe für die positive Jahresbilanz bei den Pickerlüberprüfungen. Aber nicht nur die §57a-Begutachtung, sondern auch Fahrwerksvermessung (9.200) und Klimaanlagenwartung (8.000) werden gerne angenommen. „Diese Zahlen belegen, wie wichtig die technischen Dienstleistungen für unsere Mitglieder sind. Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind auch im Jahr 2024 für unsere Mitglieder sowie Kundinnen und Kunden bestens gerüstet und helfen schnell, kompetent und lösungsorientiert in Notsituationen“, schließt KommR. Mag. Gerald Kumnig ab.

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