Dakar 2023 – knapp 400 Kilometer Wüsten-Expedition

Wie sich Moraes und Gottschalk in Dubai auf die „Dakar“ vorbereiten

Auf motorsportlicher Entdeckungstour in der Wüste: Lucas Moraes und Timo Gottschalk treten bei der anstehenden Baja Dubai (02. und 03. Dezember) erstmals als neu formiertes Duo im Wettbewerb an.

Der Saisonabschluss des FIA-Weltcup für Marathon-Rallye-Bajas dient dem brasilianisch-brandenburgischen Gespann als erster Härtetest, bevor ab dem Silverstertag die berühmt-berüchtigte Rallye Dakar auf der Agenda steht. Dabei nehmen sich Moraes und Gottschalk angesichts der vielen „Firsts“ den kompetitiven Druck. Neben der Premiere als Duo geht es für Lucas Moraes auch darum, das Thema Dünen und Wüste für sich zu entdecken. Der mehrmalige brasilianische Meister im Marathon-Rallye-Sport und mehrmalige Sieger der härtesten Rallye Südamerikas, der Rallye dos Sertões, kennt dieses Metier bisher nicht. Vor der Baja Dubai standen deshalb zwei Testtage in den Sandbergen des Emirats auf dem Programm.

Eine Sache ist beiden allerdings bestens vertraut: der Toyota, der nach T1+ Regularien aufgebaut wurde. Auch das einsetzende Team Overdrive aus Belgien ist für sie eine gewohnte Umgebung.
Baja Dubai: zwei Wettbewerbstage, 390,38 Prüfungskilometer
Knapp 400 Kilometer durch die Al-Qudra-Wüste: Die Baja Dubai in den Vereinigten Arabischen Emiraten bildet den Saison-Abschluss des FIA-Weltcups für Marathon-Rallye-Bajas. Was nach zwei halben „Dakar“-Tagen klingt, ist allerdings eine echte Herausforderung. Kleine, kurze und mit steilen Abhängen nicklige Dünen wechseln sich mit größeren ab. Dazwischen liegen schnelle Schotterebenen. Im Road-Book ist das allerdings eher grob mit „Off-Piste“ beschrieben – wo genau diese zahlreichen, gebrochenen Dünen tatsächlich liegen, bleibt stets eine knifflige Frage. Auch teils fieses Kamelgras ist erfahrungsgemäß mit dabei. Für Moraes und Gottschalk also ein ideales Terrain, zu lernen und zusammenzufinden.

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