Für Benjamin Berta (Franz Wöss Racing) steht die Tür Richtung Titelverteidigung nach dem siebten Rennwochenende zum Drexler Formel Cup weit offen. Der Ungar dominierte beide Rennen auf dem 5,403 Kilometer langen Rennkurs mit seinem zweiten Saison-Doppelsieg im Rahmen der Masaryk Racing Days.
Für den 1. Lauf am Samstagmittag hatte Berta das Qualifying dominiert und Kurt Böhlen (Jo Zeller Racing) um 0,761 Sekunden geschlagen. Sandro Zeller (Jo Zeller Racing)blieb knapp hinter seinen Landsmann und komplettierte mit Victor Smialek (Franz Wöss Racing)die zweite Startreihe. Nach dem Start setzte sich Benjamin Berta an die Spitze des Feldes während Victor Smialek einen tollen Start erwischte und sich auf Rang zwei vor Böhlen platzierte. Dieser musste Ausgangs der ersten Runde Sandro Zeller vorbei ziehen lassen. Benjamin Berta vergrößerte im Verlauf der 13 Rundenhatz kontinuierlich seinen Vorsprung und kontrollierte das Feld. Zum Rennende puschte sich Sandro Zeller immer mehr an Smialek heran, doch der Kanadier verteidigte die Angriffe mit Bravour bis ins Ziel. Kurt Böhlen wurde Vierter vor einem gut aufgelegten Vaclav Safar (GT2 Motorsport).In der Formel 3 Trophy-Wertung behielt Andre Petropoulos (Team Hoffmann Racing) gegen Marcel Tobler (Jo Zeller Racing) die Oberhand. Dritter wurde Robert Rowe (Team Hoffmann Racing) der Luca Iannaccone (Neri Autosport) auf Rang vier verwies.
Im Qualifying für den 2. Lauf gelang Benjamin Berta mit einer 1:52,142 min eine Fabelzeit. Victor Smialek hatte um 0,662 Sekunden das Nachsehen und Sandro Zeller blieb um 0,936 Sekunden hinter dem Titelverteidiger auf Rang drei. Beim Start setzte zunächst Victor Smialek alles auf eine Karte und führte das Feld an, bevor Benjamin Berta die Rangordnung wieder herstellte. Die darauf folgenden Runden speigelten größtenteils den Rennverlaufes vom Vortag wieder. Berta fuhr dem Feld davon und hatte bis zur 9.Runde über acht Sekunden herausgefahren. Während Smialek seine zweite Position verteidigte, kam Vaclav Safar an Sandro Zeller heran. Zeller ließ sich jedoch nicht überraschen. Auch eine in der letzten Runde erforderliche Safety-Car-Phase änderte in der Reihenfolge nach dem Re-Start nichts mehr. Berta siegte vor Smialek und Zeller. Im Mittelfeld hatten Roman Roubicek (STK Melnik) und Andre Petropoulos um die achte Position mit hartgeführten Duellen gekämpft, die letztendlich Petropoulos für sich entschied.
Marcel Tobler war in der Formel 3-Trophy das Maß aller Dinge und kürte sich vorzeitig zum Champion der Formel 3 Trophy im Drexler Formel Cup. In der Formel Light-Klasse gewann Dr. Norbert Groer (Team Hoffmann Racing) beide Rennen und verkürzte seinen Rückstand in der Tabelle auf Karim Sartori (Speed Motor).
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