20 Jahre Škoda Fabia Combi: Eine echte Erfolgsstory

Fabia Combi als Paradebeispiel für das Škoda-typische überlegene Raumangebot bei kompakten Abmessungen

Runder Geburtstag für den Škoda Fabia Combi: Vor 20 Jahren beginnt mit der Premiere auf der Paris Motor Show die Erfolgsgeschichte der Kombiversion des Škoda FABIA. Bereits in der ersten Generation, die ein Jahr nach der Schrägheck-Version des ersten Fabia auf den Markt kommt und in Tschechien direkt zum „Auto des Jahres 2001“ gewählt wird, gewinnt der Fabia Combi mit seiner größten Stärke zahlreiche Fans für sich: Als einer der wenigen Kombis im Kleinwagen-Segment überhaupt bietet er auf einer Länge von nur 4,22 Metern viel Platz für die Passagiere und ein Kofferraumvolumen von 426 bis maximal 1.225 Litern – Werte, die in den Modellen der Folgegenerationen noch steigen. In Kombination mit seinem ausgewogenen Preis-Wert-Verhältnis macht seine Geräumigkeit den Fabia Combi seit zwei Jahrzehnten vor allem für junge Familien zum begehrten Begleiter im Alltag.

Bis heute hat Škoda rund 1,5 Millionen Exemplare des Fabia Combi inklusive der Nutzfahrzeug-Variante Praktik produziert. Damit liegt der Combi-Anteil an allen generationsübergreifend ausgelieferten Einheiten bei 34 Prozent. Neben seinem außergewöhnlichen Platzangebot überzeugt der Fabia Combi seit zwei Jahrzehnten mit jeweils modernen Technologien, einer breit gefächerten Motorenpalette und zahlreichen Ausstattungsoptionen. Außerdem bietet Škoda besondere Modellvarianten an, etwa für Liebhaber von Fahrzeugen mit robustem Offroad-Flair oder Sportfans.

Zum Auftakt sechs Motoren, umfangreiche Ausstattung und ein besonders praktischer Ableger
Bereits die erste Generation des Škoda Fabia Combi, die von 2000 bis 2006 gebaut wurde, überzeugt die Kunden neben dem großzügigen Platzangebot mit einer umfangreichen Serienausstattung und zahlreichen modernen Optionen. So sind bereits damals ein Navigationssystem, ein Tempomat, Parksensoren am Heck, die elektronische Stabilitätskontrolle ESC und eine Klimaautomatik inklusive einer Kühlung für das Handschuhfach erhältlich. Ein Vorläufer späterer Simply Clever-Ideen ist der schwenkbare Cupholder für den Fahrer. Antriebsseitig stehen im ersten Modelljahr vier Benzinmotoren mit 1,4 und 2,0 Litern Hubraum und einem Leistungsspektrum von 44 kW (60 PS) bis 85 kW (115 PS) zur Wahl, außerdem bietet Škoda zwei 1,9-Liter-Diesel mit 47 kW (64 PS) oder mit Turboaufladung und einer Leistung von 74 kW (100 PS) an. Den Fabia Combi der ersten Generation gibt es außerdem als Nutzfahrzeugvariante Praktik. Der Nachfolger des Forman Praktik hat zwei Sitze und verfügt über einen Laderaum, der durch eine feste Trennwand abgeteilt ist. Die hinteren Seitenfenster ersetzen Blechpaneele in Wagenfarbe, der Zugang zum Laderaum ist durch die Heckklappe oder die rechte hintere Seitentür möglich.

Mit Offroad-Anleihen: Der Fabia Combi als Scout
Ab der zweiten Generation (2007 bis 2013) bietet Škoda den Fabia Combi in der Modellvariante Scout an. Kunststoff-Applikationen in Grau und Silber an Front und Heck sowie an Radhausverkleidungen und Seitenschwellern prägen neben serienmäßigen 16-Zoll-Leichtmetallrädern den robusten Look des Modells. Auch der Innenraum orientiert sich mit spezifischen Sitzbezügen und Dekorleisten an den erfolgreichen Scout-Modellen aus anderen Baureihen.
Pumpe-Düse-Dieselmotoren mit 1,4 und 1,9 Litern Hubraum und 59 kW (80 PS) oder 77 kW (105 PS) sowie Benzinmotoren mit einer Leistung von 63 kW (85 PS) oder 77 kW (105 PS) geben ihre Kraft über manuelle 5-Gang-Getriebe oder eine 6-Gang-Automatik an die Vorderräder weiter. Auf Wunsch ist ein Schlechtwege-Paket mit erhöhter Bodenfreiheit erhältlich.

Die Sportabteilung: RS und Monte Carlo
Der Škoda Fabia Combi kann auch sportlich, besonders als RS-Variante. In der zweiten Generation des Fabia ziert die für „Rally Sport“ stehende Buchstabenkombination neben dem Schrägheck-Modell auch den Combi. Er begeistert mit RS-typischer Sportoptik und dank eines doppelt aufgeladenen 1,4-TSI-Triebwerks mit hoher Fahrdynamik. Die Kombination aus einem mechanischen Kompressor und einem Turbolader sorgt für eine Leistung von 132 kW (180 PS). Das von 2010 bis 2014 angebotene Top-Modell der Baureihe verfügt serienmäßig über ein 7-Gang-DSG. Die Monte Carlo-Modelle, die seit der zweiten Generation zur Modellpalette des Fabia Combi zählen, zitieren ebenfalls die Rallye-Geschichte der Marke. Sie verfügen über ein sportliches Exterieur mit zahlreichen schwarzen Akzenten und ein Sportfahrwerk. Den überwiegend in Schwarz gehaltenen Innenraum zieren Sportsitze, beim aktuellen Modell mit integrierten Kopfstützen und roten Applikationen, ein Leder-Sportlenkrad und spezielle Dekorleisten und Accessoires.

Er wächst und wächst: Raumwunder Fabia Combi
Die besonders großzügigen Platzverhältnisse sind jetzt seit zwanzig Jahren das Markenzeichen des Škoda Fabia Combi. Die minimale Kapazität des Kofferraums ist in diesem Zeitraum um mehr als 100 Liter gestiegen. Die erste Generation des Fabia Combi bietet bereits ein Kofferraumvolumen von mindestens 426 Litern, das sich durch das Umklappen der Rücksitze auf bis zu 1.225 Liter erweitern lässt. Mit dem Wechsel zur zweiten Generation steigt das Basis-Volumen auf 480 Liter, das maximale Volumen sogar um beeindruckende 235 auf insgesamt 1.460 Liter und damit auf ein Niveau, das sonst erst Fahrzeuge in der Kompaktklasse bieten. Die dritte Generation wird 2014 vorgestellt und etabliert den Fabia schließlich als Fahrzeug für längere Strecken mit voller Sitzbelegung. Das Kofferraumvolumen steigt bei aufgestellter Rückbank um weitere 50 auf jetzt 530 Liter, damit erreicht das Gepäckabteil sogar die Dimensionen von Mittelklasse-Kombis.

Die Fabia-Combi Generationen im Überblick:
Fabia Combi 1. Generation (2000 bis 2006): 574.600 Einheiten
Fabia Combi 2. Generation (2007 bis 2013): 513.400 Einheiten
Fabia Combi 3. Generation (2014 bis heute): 382.900 Einheiten

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